Was mir Luther bedeutet | Katholische Lutherforscher berichten | ISBN 9783374032051

Was mir Luther bedeutet

Katholische Lutherforscher berichten

herausgegeben von Theodor Dieter und Wolfgang Thönissen
Mitwirkende
Herausgegeben vonTheodor Dieter
Herausgegeben vonWolfgang Thönissen
Buchcover Was mir Luther bedeutet  | EAN 9783374032051 | ISBN 3-374-03205-2 | ISBN 978-3-374-03205-1

Was mir Luther bedeutet

Katholische Lutherforscher berichten

herausgegeben von Theodor Dieter und Wolfgang Thönissen
Mitwirkende
Herausgegeben vonTheodor Dieter
Herausgegeben vonWolfgang Thönissen
Das 20. Jahrhundert kann man mit einigem Recht ein Jahrhundert der reformationsgeschichtlichen Forschung nennen, was sowohl auf die evangelische als auch auf die katholische Theologie zutrifft. Nach Jahrhunderten der kontroverstheologischen Abrechnungen begann sich in der katholischen Kirchengeschichtsforschung ein gewisses Verständnis der Reformation und den den Reformatoren gegenüber abzuzeichnen. Die sog. katholische Lutherforschung, beginnend mit den bahnbrechenden Arbeiten von Joseph Lortz über Erwin Iserloh bis hin zu Peter Manns, hat bis in die jüngste Zeit hinein auch für die evangelische reformationsgeschichtliche Forschung Bedeutung gehabt. An die Stelle der klassischen katholischen Lutherforschung ist inzwischen eine, was Methodik und Zielsetzung betrifft, ökumenisch geweitete Forschungslandschaft getreten, in der katholische und evangelische Wissenschaftler kooperieren. Das Institut für Ökumenische Forschung des Lutherischen Weltbundes in Strasbourg und das Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn haben herausragende Vertreter der katholischen Lutherforschung – Johannes Brosseder, Otto Hermann Pesch, Jos Vercruysse und Jared Wicks – gebeten zu beschreiben, was ihnen Luther bedeutet. In diesen Beiträgen werden Persönliches in der eigenen Grundhaltung zu Luther und der Reformation, der eigene Weg zu Luther (die Hinführung), aber auch wichtige Ergebnisse der eigenen Forschung und schließlich Stationen der Auseinandersetzung mit evangelischen Forschern angesprochen und beschrieben. So entsteht ein Gesamtbild des eigenen Forschungsweges, der eigenen Erkenntnisse und des Selbstverständnisses der katholischen Forscher. Dieses Buch ist der Auftakt einer neuen Buchreihe mit dem Titel „Blickpunkt Ökumene“, die beide Institute gemeinsam verantworten.