WOZ: Wieninger zeichnet ein Bild von Österreich, wie das nur österreichische KrimiautorInnen können: sarkastisch und mit viel Witz, bissig und doch nonchalant, vergangenheitsbewusst und in hohem Masse aktuell.
X-Zine : Wieninger reflektiert mit seiner Kriminalgeschichte auch die Vergangenheit und Gegenwart seines Landes. Gnadenlos seziert er die österreichische Gesellschaft und stellt den schönen Bildern aus Hochglanzprospekten ihre Schattenseiten gegenüber. Sein Episodenroman wird getragen von dieser charakteristischen Stimme. Diese Stimme nimmt einen gefangen, nimmt einen mit auf eine besondere Entdeckungsreise, die neue Einsichten über Österreich vermittelt. Wieningers Sprache ist ästhetisch und prägnant und hart; voller Zynismus und Ironie, mit viel Schmäh und noch mehr Witz.
Der Standard: Mit gewohnt scharfem Auge beschreibt Manfred Wieninger die Klientel der Populisten … Sprüche wie ›In Österreich gibt es keine Mafia, aber es ist gut, dabei zu sein‹, runden das heimische Sittenbild ab. ›Kalte Monde‹ muss unbedingt gelesen werden!
Brigitte: Krimis aus Österreich haftet der Ruf an, ein wenig anders zu sein. Bei Manfred Wieninger zum Beispiel findet sich dieser typisch schwarze Humor, dieser morbide Charme und eine geballte Ladung Defätismus, eine Kombination, die mir immer wieder Spaß macht. Wieninger, studierter Germanist und Pädagoge aus Sankt Pölten, hat mit dem Privatdetektiv Marek Miert einen eigenwilligen Ermittler geschaffen, der das Zeug zum Kult hat.