Dieser Titel wurde ersetzt durch:
- Innsbruck ist unsichtbar (978-3-902599-00-1) - Postkartenbuch / Postkartensatz
Unsichtbares Innsbruck
Ein literarischer Stadtführer
von Gerhard Moser und Teresa Staudacher, illustriert von Arthur Staudacher, herausgegeben von Gerhard MoserWahrheit? Es gibt nichts dergleichen.
Geschichte ist Literatur. Sie findet nicht statt – sie wird erzählt. Der Historiker/Schriftsteller wählt bewusst und unbewusst Namen, Daten und Ereignisse aus und stellt sie in „den großen Zusammenhang“ – die Erzählung. Nicht (eine) Wahrheit, sondern ihre Inszenierung steht im Mittelpunkt.
Ein Innsbruck, das man in Büchern nicht findet. Diesem postmodernen Verständnis von Geschichte folgt Unsichtbares Innsbruck, das den Leser geistig wie körperlich an Orte führt, die für gewöhnlich unerwähnt bleiben oder übersehen werden. So zeigt eine der Touren das Olympische Dorf als einen Ort, an dem Moderne und Antimoderne aufeinander prallen und so den widersprüchlichen Charakter des Stadtteils prägen; eine andere erinnert an das einstige jüdische Innsbruck.
Alles ist erlaubt. Ziel ist keine, ohnehin illusorische, objektive Stadtgeschichtsschreibung. Die „Fiktion des Faktischen“ (H. White) wird um das „Faktische der Fiktion“ (M. Foulland) ergänzt. In den Texten zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten finden sich Lücken und Leerstellen, (Halb- und Un-)wahrheiten, die den Leser zur Auseinandersetzung mit der Stadt Innsbruck und seiner Geschichte einladen.
Ein literarischer Stadtführer. Unsichtbares Innsbruck umfasst 108 Seiten mit zahlreichen Fotografien, Illustrationen und Stadtkarten.
Ein Innsbruck, das man in Büchern nicht findet. Diesem postmodernen Verständnis von Geschichte folgt Unsichtbares Innsbruck, das den Leser geistig wie körperlich an Orte führt, die für gewöhnlich unerwähnt bleiben oder übersehen werden. So zeigt eine der Touren das Olympische Dorf als einen Ort, an dem Moderne und Antimoderne aufeinander prallen und so den widersprüchlichen Charakter des Stadtteils prägen; eine andere erinnert an das einstige jüdische Innsbruck.
Alles ist erlaubt. Ziel ist keine, ohnehin illusorische, objektive Stadtgeschichtsschreibung. Die „Fiktion des Faktischen“ (H. White) wird um das „Faktische der Fiktion“ (M. Foulland) ergänzt. In den Texten zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten finden sich Lücken und Leerstellen, (Halb- und Un-)wahrheiten, die den Leser zur Auseinandersetzung mit der Stadt Innsbruck und seiner Geschichte einladen.
Ein literarischer Stadtführer. Unsichtbares Innsbruck umfasst 108 Seiten mit zahlreichen Fotografien, Illustrationen und Stadtkarten.