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achtung: die Landschaft
Lässt sich die Stadt anders denken? Ein erster Versuch
1955 veröffentlichten Max Frisch, Lucius Burckhardt und Markus Kutter das Plädoyer „achtung: die Schweiz“, um vor der zunehmenden Zersiedelung der Schweizer Landschaft zu warnen und eine neue und kontrolliertere Urbanität in Form von verdichteten Siedlungen zu fordern. Sechzig Jahre später ist die Beunruhigung gegenüber der wachsenden Zersiedelung nicht verschwunden und Einfamilienhäuser sowie Siedlungen mit geringer Dichte bedrängen die Schweizer Landschaft ungebremst. In freier Anspielung auf das Buch von 1955 schlägt „achtung: die Landschaft“ eine neue, radikale Sichtweise vor. Indem man sich auf die zentrale Rolle der Landschaft – Land, Landschaft und das gesamte unbebaute Gebiet – als Heilmittel gegen die aktuellen städtischen Bedingungen zurückbesinnt, ermöglicht der Blick auf die unbebauten Flächen der Schweiz die Entwicklung von alternativen Strategien und Zukunftsvisionen.
Die Publikation enthält einen gemeinschaftlich verfassten Text von Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Lisa Euler, Metaxia Markaki, Martino Tattara und Charlotte von Moos, ein Interview mit Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Philip Ursprung und Günther Vogt sowie eine Auswahl jüngster Studentenarbeiten des ETH Studio Basel.
Die Publikation enthält einen gemeinschaftlich verfassten Text von Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Lisa Euler, Metaxia Markaki, Martino Tattara und Charlotte von Moos, ein Interview mit Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Philip Ursprung und Günther Vogt sowie eine Auswahl jüngster Studentenarbeiten des ETH Studio Basel.