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Markus Grimms neuer Roman stellt drei wichtige Akteure dieser scheiternden
Revolution in den Mittelpunkt: die Großbäuerin Margarethe
Renner aus Böckingen, die als ›Schwarze Hofmännin‹ bekannt ist; den
Würzburger Ratsherrn und Bildhauer Tilman Riemenschneider; und den
Feldherrn des Schwäbischen Bundesheeres Georg Truchseß von Waldburg,
den sogenannten ›Bauernjörg‹.
Diese drei Figuren stehen immer abwechselnd im Zentrum eines innovativen
Erzähltextes, der sich ausschließlich auf ihre Innenperspektiven
konzentriert und sie ganz privat zu Wort kommen lässt. Dadurch ist der
Roman weit mehr als eine historische Betrachtung. Er ist eine psychologische
Studie über grundmenschliche Bedürfnisse und Befürchtungen
von exemplarischer Kraft: über Macht und Ohnmacht, über Gewalt und
den Wunsch nach Frieden.
Revolution in den Mittelpunkt: die Großbäuerin Margarethe
Renner aus Böckingen, die als ›Schwarze Hofmännin‹ bekannt ist; den
Würzburger Ratsherrn und Bildhauer Tilman Riemenschneider; und den
Feldherrn des Schwäbischen Bundesheeres Georg Truchseß von Waldburg,
den sogenannten ›Bauernjörg‹.
Diese drei Figuren stehen immer abwechselnd im Zentrum eines innovativen
Erzähltextes, der sich ausschließlich auf ihre Innenperspektiven
konzentriert und sie ganz privat zu Wort kommen lässt. Dadurch ist der
Roman weit mehr als eine historische Betrachtung. Er ist eine psychologische
Studie über grundmenschliche Bedürfnisse und Befürchtungen
von exemplarischer Kraft: über Macht und Ohnmacht, über Gewalt und
den Wunsch nach Frieden.