×
Private Eye - Tod und andere Unannehmlichkeiten
Detektiv-Rollenspiel im viktorianischen England
von Martin Lindner, illustriert von Kim Schneider, Vorwort von Martin Lindner und Vorwort von Ulrike PelchenWäre der Brief bloß eher angekommen, die Zugverbindung günstiger gewesen. Hätte man es verhindern können? Doch nun liegt er tot in einer offenen Grube, ganz hinten in der Gartenecke, der blutige Spaten nur wenige Schritte entfernt. Morton Chiswick, der „Mogul von Rio“, ist nicht mehr, nur noch sein Brief an die Detektive, in dem er ihre Hilfe erfleht vor einer unbekannten Bedrohung.
Und so stehen sie an einem frühen Junimorgen des Jahres 1887 im regennassen Gras der Insel Lindisfarne, der „Heiligen Insel“, vor dem Ergebnis einer unheiligen Tat. Mitten in der Nacht rissen drei dunkle Gestalten Chiswick plötzlich von der Seite seiner erschrockenen Ehefrau. Jetzt ist die Grube sein unvollendetes Grab. Alles scheint eindeutig, der Auftrag zu Ende, bevor er begonnen hat. Es scheint.
Und so stehen sie an einem frühen Junimorgen des Jahres 1887 im regennassen Gras der Insel Lindisfarne, der „Heiligen Insel“, vor dem Ergebnis einer unheiligen Tat. Mitten in der Nacht rissen drei dunkle Gestalten Chiswick plötzlich von der Seite seiner erschrockenen Ehefrau. Jetzt ist die Grube sein unvollendetes Grab. Alles scheint eindeutig, der Auftrag zu Ende, bevor er begonnen hat. Es scheint.