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Mit seiner Einführung in die Metaphysik des Thomas von Aquin eröffnet Walter Patt einen Zugang zur Ontologie des bedeutendsten mittelalterlichen Philosophen.
Im Denken des Thomas von Aquin gelangen die Philosophie des Aristoteles, neuplatonische Elemente und patristische Theologie (vor allem des Augustinus) zu einer großartigen Zusammenfassung. Diese umfassende, geschlossene, auf letzten Prinzipien be-ruhende Seinslehre thematisiert (1) die verschiedenen Bedeutungen von „seiend“ (ens) und „Sein“ (esse) sowie (2) die ihm unmittelbar folgenden transzendentalen Begriffe, (3) die Modalitäten des Seins, (4) die konstitutiven Prinzipien des Seienden, (5) die Seinsweisen, (6) die verschiedenen Arten von Seiendem.
Bei Thomas sind in beträchtlichem Ausmaß die Begrifflichkeit und die Problemfassung bereitgestellt, von denen, mitunter ohne es zu wissen, die neuzeitliche Philosophie ausgeht.
Im Denken des Thomas von Aquin gelangen die Philosophie des Aristoteles, neuplatonische Elemente und patristische Theologie (vor allem des Augustinus) zu einer großartigen Zusammenfassung. Diese umfassende, geschlossene, auf letzten Prinzipien be-ruhende Seinslehre thematisiert (1) die verschiedenen Bedeutungen von „seiend“ (ens) und „Sein“ (esse) sowie (2) die ihm unmittelbar folgenden transzendentalen Begriffe, (3) die Modalitäten des Seins, (4) die konstitutiven Prinzipien des Seienden, (5) die Seinsweisen, (6) die verschiedenen Arten von Seiendem.
Bei Thomas sind in beträchtlichem Ausmaß die Begrifflichkeit und die Problemfassung bereitgestellt, von denen, mitunter ohne es zu wissen, die neuzeitliche Philosophie ausgeht.