Person Norbert Boretzky

1935 in Breslau geboren. Nach dem Abitur in Halle studierte er von 1953–1957 in Halle-Wittenberg Biologie und 1957–1962 in Bonn Slavistik, vergleichende Sprachwissen-schaft und Zoologie. 1962 wurde er mit der Arbeit: Der Tempusgebrauch in Kurbskijs „Istorija velikago knjazja Moskovskogo“ zum Dr. phil. promoviert. 1970 habilitierte er sich bei Karl Horst Schmidt. 1963–1967 war er Assistent am Slawischen Seminar der Universität Tübingen, ab 1967 Assistent am Sprachwissenschaftlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Nach der Habilitation 1970 wirkte er als Privatdozent, apl. Professor und dann als Professor für Vergleichende Sprachwissenschaft in Bochum. Seine Schwerpunkte sind die Erforschung von Romani-Dialekten, Historische Linguistik, Interferenzlinguistik, Kreolistik (slawische Sprachen, Balkansprachen, Kreolsprachen).

1935 in Breslau geboren. Nach dem Abitur in Halle studierte er von 1953–1957 in Halle-Wittenberg Biologie und 1957–1962 in Bonn Slavistik, vergleichende Sprachwissen-schaft und Zoologie. 1962 wurde er mit der Arbeit: Der Tempusgebrauch in Kurbskijs „Istorija velikago knjazja Moskovskogo“ zum Dr. phil. promoviert. 1970 habilitierte er sich bei Karl Horst Schmidt. 1963–1967 war er Assistent am Slawischen Seminar der Universität Tübingen, ab 1967 Assistent am Sprachwissenschaftlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Nach der Habilitation 1970 wirkte er als Privatdozent, apl. Professor und dann als Professor für Vergleichende Sprachwissenschaft in Bochum. Seine Schwerpunkte sind die Erforschung von Romani-Dialekten, Historische Linguistik, Interferenzlinguistik, Kreolistik (slawische Sprachen, Balkansprachen, Kreolsprachen).