„Er wird nicht nass, nirgendwo auf der Welt. So beschreibt Clemens J. Setz den Schweizer Schriftsteller Christian Kracht. Damit liefert er eines der schönsten und zugleich analytisch wertvollsten Sprachbilder der in der aktuellen Text+Kritik-Ausgabe versammelten Beiträge.“
Bernhard Jarosch, 3.1.2018
„Die Beiträge sind insgesamt von hoher Qualität; auch wenn der Band keinen überblickenden Aufsatz zum Gesamtwerk enthält, erhellen sie ? wie etwa Baßlers und Drüghs Ausführungen zur gegenwärtigen Ästhetik oder Kleinschmidts Analyse von Erzählverfahren und poetologischen Metaphern ? spezifische Werkzusammenhänge, Aspekte der Autorinszenierung und K. s Positionierung im literarischen Feld.“
Christine Riniker, Germanistik, 2/2018
„Zweieinhalb Stunden Lesezeit, die sehr helfen, Kracht zu kontextualisieren, zu greifen.“
stefanmesch. wordpress. com, Mai 2018
Das Heft geht dieser Poetik der Uneindeutigkeit anhand verschiedener Facetten wie den ambivalenten Ordnungen des Erzählens, der Skandalisierung von Autorschaft, Krachts literarisch betriebener Geopolitik oder den paratextuellen Rahmungen seiner Romane nach. Es wird ergänzt um Essays zeitgenössischer Autoren, die Krachts starken Einfluss auf die Gegenwartsliteratur dokumentieren.