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Person Bruno Schleinstein

Hinweis: Der Name Bruno Schleinstein erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Bruno Schleinstein bei Fantôme Verlag

1932 als uneheliches Kind einer Deutschen und eines Polen bei Berlin geboren, verbringt Bruno Schleinstein seine Kindheit in Kinderheimen und Heilstätten. Trotz diverser Ausbruchsversuche wird er immer wieder zurückgebracht, bis er 1955 entlassen wird. Er lebt zunächst in Obdachlosenasylen und Männerheimen und verdient seinen Lebensunterhalt als Hilfsarbeiter. In dieser Zeit beginnt er mit Ziehharmonika und Akkordeon zu musizieren. Mitte der 60er Jahre entstehen erste Zeichnungen, auf denen er seine Liedtexte illustriert. Ab 1963 arbeitet er die nächsten 28 Jahre als Gabelstaplerfahrer. In seiner Freizeit zieht er als Moritatensänger durch die Berliner Hinterhöfe. Nach einer kurzen Phase der Berühmtheit als Schauspieler durch Hauptrollen in Filmen von Werner Herzog kehrt Bruno Schleinstein zurück zu seinem bisherigen Leben als Hinterhofmusikant und Künstler in Berlin. In den 90ern macht er sich zunehmend einen Namen unter Kunstsammlern und Künstlerkollegen. Am 11. August 2010 verstirbt Bruno S. in Berlin.


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