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Person Bora Ćošić

Hinweis: Der Name Bora Ćošić erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Bora Ćošić bei BABEL Verlag B. Tulay

Geboren 1932 in Zagreb, wuchs Ćosić in Belgrad auf. Er absolvierte ein Studium der Philosophie an der Universität Belgrad. In den 1950er und 1960er Jahren war er Mitarbeiter und Redakteur verschiedener literarischer Zeitschriften (Mlada kultura, Delo, Književnost, Knjiiževne novine, Revija Danas). Später arbeitete er in der dramaturgischen Abteilung der Belgrader Produktionsfirma Avala Film. Ćosićs erste große literarische Leidenschaft galt dem Surrealismus. Belgrader Dichter wie Dušan Matić, Marko Ristić und Aleksandar Vučo bezeichnet er als seine geistigen Väter. Sie beeinflussen seine frühen Texte und auch sein erster großer Romanerfolg „Die Rolle meiner Familie in der Weltrevolution“ von 1969 hat etwas Surrealistisch-Flirrendes. Für dieses Werk erhielt Ćosić (1969 oder 1970) den Kritikerpreis des renommierten Belgrader Wochenmagazins NIN (Nedelnje Informativne Novine). 1992 verließ Ćosić Serbien aus Protest gegen das Milošević-Regime und ging nach Rovinj (Kroatien), später nach Berlin. Zur Zeit der Jugoslawienkriege nannte er Belgrad nur „die Stadt, aus der heraus der Krieg regiert wird“. Seit 1992 hat er zahlreiche Beiträge in der Kulturzeitschrift Lettre International veröffentlicht. Seit 1999 war er als Kolumnist für die Spliter Wochenzeitung Feral Tribune tätig. Im Jahr 2002 wurde er mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet. 2008 erhielt er zusammen mit seiner Übersetzerin Katharina Wolf-Grießhaber den Albatros Literaturpreis der Günter-Grass-Stiftung Bremen. Der Internationale Stefan-Heym-Preis der Stadt Chemnitz wurde Ćosić im Jahre 2011 verliehen.

Bora Ćosić bei Folio

Bora Ćosić, geboren 1932 in Zagreb, aufgewachsen in Belgrad, lebt seit 1992 in Rovinj/Istrien und Berlin. Studium der Philosophie in Belgrad. Er gilt als Vertreter der Belgrader Avantgarde. Zahlreiche Preise, u. a. Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2002. Bei Folio sind erschienen: Irenas Zimmer (2005), Vogelklasse (2009), Im Ministerium für Mamas Angelegenheiten (2011) und Konsul in Belgrad (2016).

Bora Ćosić bei btb

Bora Ćosić, 1932 in Zagreb geboren, ist einer der großen europäischen Schriftsteller und hat in über 30 Prosa- und Essaybüchern vielfältig die Geschichte des Balkan gezeichnet, für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2002 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung, 2008 den Albatros-Preis der Günter-Grass-Stiftung sowie zuletzt den Internationalen Stefan-Heym-Preis 2011. Ćosić lebt in Berlin und Rovinj.

Bora Ćosić bei Schöffling

Bora Ćosić, 1932 in Zagreb geboren, ist einer der großen europäischen Schriftsteller und hat in über 30 Prosa- und Essaybüchern vielfältig das Sinnlose, Groteske, Absurde und Tragische der Geschichte des Balkans gezeichnet. Ćosić lebt in Berlin und Rovinj. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung (2002), den Albatros-Preis der Günter-Grass-Stiftung (2008) sowie zuletzt den Internationalen Stefan-Heym-Preis (2011).

Bora Ćosić bei Suhrkamp

Bora Ćosić, 1932 geboren, einer der bedeutendsten serbischen Autoren der Gegenwart, lebt seit 1992 in Rovinj/Istrien und in Berlin. Im Jahr 2002 wurde er mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet.

Bora Cosic bei Hanser, Carl

Bora Cosic wurde 1932 in Zagreb geboren. Er studierte von 1950 bis 1957 Philosophie in Belgrad und arbeitete anschließend als Redakteur für verschiedene Zeitschriften sowie als Übersetzer aus dem Russischen (Majakowski, Chlebnikow). Ab 1969 war er für mehrere Jahre mit Publikationsverbot belegt. Nach längerem Exil in Kroatien, lebt Bora Cosic seit 1995 in Berlin. 1994 erschien sein bislang bekanntester Roman Die Rolle meiner Familie in der Weltrevolution auf Deutsch. 2002 wurde er mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung, 2008 mit dem „Albatros“ der Günter-Grass-Stiftung und 2011 mit dem Stefan-Heym-Preis der Stadt Chemnitz ausgezeichnet. Bei Hanser erschien Frühstück im Majestic (Belgrader Erinnerungen, 2012).


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