Person Baltasar Gracián
Hinweis: Der Name Baltasar Gracián erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.Baltasar Gracián bei FISCHER Taschenbuch
Baltasar Gracián y Morales, wurde am 8. Januar 1601 getauft, er trat 1609 als Novize in den Jesuitenorden ein, wurde 1627 zum Priester geweiht und legte 1632 das Ordensgelübde ab. Als Prediger und Professor war er an verschiedenen Ordenskollegien tätig. Bekannt wurde Gracián im deutschen Sprachraum vor allem durch die Schopenhauer Übersetzung seines „Oráculo manual“ („Das Handorakel“). Sein literarisches Werk brachte ihn immer wieder in Konflikt mit der Ordensgeneralität. Mit Erscheinen des „Kritikon“ (1651-1657) wurde die Anfeindung zunehmend heftiger. Auf Anordnung Roms verlor Gracián seinen Lehrstuhl und wurde in die Pyrenäen verbannt - bei Wasser und Brot und unter Entzug von Feder und Tinte. Auf Betreiben seiner Freunde wurde er entlassen und starb am 6.12.1658 in Tarazona de Aragón.
Baltasar Gracián bei FISCHER E-Books
Baltasar Gracián y Morales, wurde am 8. Januar 1601 getauft, er trat 1609 als Novize in den Jesuitenorden ein, wurde 1627 zum Priester geweiht und legte 1632 das Ordensgelübde ab. Als Prediger und Professor war er an verschiedenen Ordenskollegien tätig. Bekannt wurde Gracián im deutschen Sprachraum vor allem durch die Schopenhauer Übersetzung seines „Oráculo manual“ („Das Handorakel“). Sein literarisches Werk brachte ihn immer wieder in Konflikt mit der Ordensgeneralität. Mit Erscheinen des „Kritikon“ (1651-1657) wurde die Anfeindung zunehmend heftiger. Auf Anordnung Roms verlor Gracián seinen Lehrstuhl und wurde in die Pyrenäen verbannt - bei Wasser und Brot und unter Entzug von Feder und Tinte. Auf Betreiben seiner Freunde wurde er entlassen und starb am 6.12.1658 in Tarazona de Aragón.
Baltasar Gracian bei Matthes & Seitz Berlin
Baltasar Gracián y Morales, 1601 in Belmonte bei Calatayud geboren, war Jesuit, Philosoph und Theologe. Wegen der aufklärerischer Tendenzen in seinem umfangreichen Werk, zu dem u. a. das Handorakel und Kunst der Weltklugheit zählt, verlor er sein Amt als Prediger und Professor und erhielt Publikationsverbot. Gracián starb 1658 in Tarazona, Aragonien.
Baltasar Gracián bei Reclam, Philipp
Baltasar Gracián y Morales (1601–1658) war ein spanischer Jesuit, Philosoph und Theologe, er gilt als einer der bedeutendsten spanischen Schriftsteller. Wegen aufklärerischer Tendenzen in seinem Werk erhielt er Publikationsverbot.
Baltasar Gracián bei Manesse
Baltasar Gracián y Morales (1601-1658) war ein spanischer Jesuitenpater und gilt als einer der bedeutendsten philosophischen Schriftsteller. Wegen seiner aufklärerischen Weltsicht erhielt er Publikationsverbot. Im deutschen Sprachraum wurde er durch die vorliegende Übersetzung des Philosophen Arthur Schopenhauer bekannt.
Baltasar Gracián bei Anaconda Verlag
Baltasar Gracián y Morales (1601-1658) war ein spanischer Jesuitenpater und gilt als einer der bedeutendsten philosophischen Schriftsteller. Wegen seiner aufklärerischen Weltsicht erhielt er Publikationsverbot. Im deutschen Sprachraum wurde er durch die vorliegende Übersetzung des Philosophen Arthur Schopenhauer bekannt.
Baltasar Gracián bei BoD – Books on Demand
Baltasar Gracián y Morales (1601-1658) war ein spanischer Autor und Hochschullehrer und gilt als einer der bedeutendsten philosophischen Schriftsteller der spanischen Literatur.
Baltasar Gracián bei dtv Verlagsgesellschaft
Baltasar Gracián wurde 1601 in Belmonte de Calatayud geboren, trat nach dem Studium der Philosophie und Theologie dem Jesuitenorden bei und starb 1658 in Tarazona. Bekannt wurde er in Deutschland durch das »Handorakel oder die Kunst der Weltklugheit« in der Übersetzung von Arthur Schopenhauer (Leipzig 1842) sowie den philosophisch-satirischen Roman »Das Kritikon« (»El Criticón«), Übersetzung von Hartmut Köhler (Zürich 2001).
Baltasar Gracián bei Diogenes
Baltasar Gracián wurde 1601 in Belmonte bei Calatayud (Aragón) geboren. Seine Beredsamkeit begründete seinen Ruhm als Prediger und Professor an Jesuitenkollegien und machte ihn zum willkommenen Gast am Madrider Königshof, den er aus unbekannten Gründen nach kurzer Zeit enttäuscht verließ. Durch seine Schriften aber kam er in Verruf. Als sein Orden nämlich dahinterkam, daß er sie unter dem Namen seines Bruders veröffentlicht hatte, um der Zensur zu entgehen, wurde er mit Zellenhaft »bei Wasser und Brot« und »ohne Tinte und Feder« bestraft. Nach der Entlassung schrieb Gracián trotzdem weiter. Seiner Bitte, aus dem Orden austreten zu dürfen, wurde nicht entsprochen, man versetzte ihn statt dessen in die Provinz. Gracián starb 1658 in Tarragona.
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