Harenberg Konzertführer 12 CD-Edition | ISBN 9783611000836

Harenberg Konzertführer 12 CD-Edition

Buchcover Harenberg Konzertführer 12 CD-Edition  | EAN 9783611000836 | ISBN 3-611-00083-3 | ISBN 978-3-611-00083-6

Harenberg Konzertführer 12 CD-Edition

Konzertführer der dritten Dimension: Wer ins Konzert gehen will, soll vorher lesen, sehen und hören
So unvergleichbar wie das Buch, ist die 12 CD-Edition der drei Hamburger Labels Decca, Deutsche Grammophon und Philips Classics. Es wurden ausnahmslos hervorragende Einspielungen ausgewählt, wobei die Werke oder Sätze für einen Komponisten und seinen Stil jeweils besonders typisch sind. Alle 155 Beispiele - sie ergeben eine Gesamtspielzeit von mehr als 15 Stunden - sind grundsätzlich in sich abgeschlossen, auch wenn sie Teile größerer Kompositionen sind. Hat ein Komponist überwiegend lange Werke geschrieben, steht eine Kompositon stellvertretend für andere. Zum Beispiel: „Till Eulenspiegel“ von Richard Strauss wird ebenso in voller Länge wie der 19:47 Minuten lange erste Satz aus der 7. Sinfonie von Anton Bruckner präsentiert. Neben Konzerthits (wie die 4. Sinfonie von Johannes Brahms, das Cellokonzert von Antonin Dvorák oder die Sinfonie Pathétique von Peter I. Tschaikowsky) ist auch das Rand-Repertoire (wie z. B. die Salzburger Sinfonie von Wolfgang Amadeus Mozart oder die Turangalila-Sinfonie von Olivier Messiaen) und sind wiederentdeckte Werke (wie die lyrische Sinfonie von Alexander Zemlinsky oder die deutsche Sinfonie von Hanns Eisler) auf den 12 Silberlingen zu finden. In der 12 CD-Edition ist die Moderne gleichwertig mit den vorausgegangenen Musik-Epochen vertreten: Beginnend bei der Zweiten Wiener Schule, über die Klassische Moderne, die jazzige Klassik, die Neue Musik bis hin zur Minimal-Music eines Philip Glass. Bestimmend für die Auswahl der Klangbeispiele war nicht die Aufnahemtechnik, sondern die Qualität der Interpretation. So wurden oftmals Aufnahmen ausgewählt, bei denen Komponisten als ihre eigenen Interpreten auftreten, es gibt aber auch Beispiele, in denen die enge Beziehung zwischen Komponisten und Dirigenten deutlich wird, daneben stehen unübertroffene Aufnahmen (wie z. B. Schumanns Klavierkonzert in a-Moll mit den Berliner Philharmonikern unter Furtwängler und mit Gieseking am Flügel). Besonders häufig vertreten sind Live-Mitschnitte. Einige der Aufnahmen sind derzeit am Markt überhaupt nicht zu haben, aber in der CD-Edition zu finden: So z. B. Beethovens Fünfte mit den Berliner Philharmonikern unter Furtwängler. Insgesamt sind in der 12 CD-Edition 66 Dirigenten, 49 Orchester und 51 Solisten zu hören.