Schlussbericht. Kritische Infrastrukturen-Resilienz als Mindestversorgungskonzept (KIRMin) - Teilvorhaben: Kommunikation und Abstimmung zwischen Akteuren für Resilienz Kritischer Infrastrukturen von Alexander Fekete | ISBN 9783946573159

Schlussbericht. Kritische Infrastrukturen-Resilienz als Mindestversorgungskonzept (KIRMin) - Teilvorhaben: Kommunikation und Abstimmung zwischen Akteuren für Resilienz Kritischer Infrastrukturen

von Alexander Fekete und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinAlexander Fekete
Autor / AutorinJan Bäumer
Autor / AutorinAlexander Gabriel
Autor / AutorinChris Hetkämper
Autor / AutorinFlorian Neisser
Autor / AutorinThomas Pappert
Autor / AutorinJens Rommelmann
Autor / AutorinNeysa Setiadi
Autor / AutorinKaterina Tzavella
Buchcover Schlussbericht. Kritische Infrastrukturen-Resilienz als Mindestversorgungskonzept (KIRMin) - Teilvorhaben: Kommunikation und Abstimmung zwischen Akteuren für Resilienz Kritischer Infrastrukturen | Alexander Fekete | EAN 9783946573159 | ISBN 3-946573-15-0 | ISBN 978-3-946573-15-9
Inhaltsverzeichnis

Schlussbericht. Kritische Infrastrukturen-Resilienz als Mindestversorgungskonzept (KIRMin) - Teilvorhaben: Kommunikation und Abstimmung zwischen Akteuren für Resilienz Kritischer Infrastrukturen

von Alexander Fekete und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinAlexander Fekete
Autor / AutorinJan Bäumer
Autor / AutorinAlexander Gabriel
Autor / AutorinChris Hetkämper
Autor / AutorinFlorian Neisser
Autor / AutorinThomas Pappert
Autor / AutorinJens Rommelmann
Autor / AutorinNeysa Setiadi
Autor / AutorinKaterina Tzavella
Das Forschungsprojekt Kritische Infrastrukturen-Resilienz als Mindestversorgungskonzept knüpft an den Stand der Wissenschaft und Technik zur Forschung im Bereich der Abhängigkeit von Kritischen Infrastrukturen und den Folgen einer Beeinträchtigung an. Bisherige Ansätze zur Analyse Kritischer Infrastrukturen berücksichtigten die Sicherstellung von Systemdiensten, externe Effekte und Interaktion mir anderen Systemen nicht ausreichend. Weiter ist eine bessere Einbindung von Betreibern solcher Infrastrukturen sowie der Zivilbevölkerung erforderlich.
Die wissenschaftliche Zielsetzung von KIRMin war es, eine System- und Interdependenzanalyse der Infrastrukturen Strom und Wasser durchzuführen. Überdies sollten Konzepte und Werkzeuge entwickelt werden, die einen erfolgreichen Austausch zwischen Experten im Krisenmanagementsektor ermöglichen. Auf technischer Ebene sollten Lösungen zur geographischen Analyse und Darstellung von Interdependenzen Kritischer Infrastrukturen über GIS-Anwendungen realisiert werden. Als wichtige Grundlage galt, dass Ergebnisse des Projekts für Endanwender angepasst und praxisnah disseminiert werden sowie ein Dialog zwischen verschiedenen Akteursgruppen gefördert wird.
Zur Erfüllung der Zielsetzung wurde ein Akteur-Dialog mit Experten und Praxispartnern aufgebaut und auf den spezifischen Bedarf dieser durch eine Endnutzer-Bedarfs-Analyse eingegangen. Die Interdependenzen zwischen den Infrastrukturen Strom und Wasser wurden anhand von vier Fallstudien erhoben. Überdies wurden diverse räumliche Analysen, zum Beispiel für die Erreichbarkeit von Krankenhäusern in einem Hochwasserszenario oder die Kraftstoffversorgung im Falle eines Stromausfalls, durchgeführt.
Zur Dissemination der Ergebnisse steht eine virtuelle Plattform zur Verfügung und die Projektergebnisse werden Endanwendern über eine Transferbroschüre zur Verfügung gestellt. Der Austausch zwischen Experten und Praxispartnern konnte wesentlich gefördert werden. Dadurch konnte unter anderem die Interdependenzanalyse direkt auf Basis deren Wissen durchgeführt werden. In der DIN SPEC 91390 wurden Erkenntnisse aus KIRMin zusammengeführt. Zusammen mit der Transferbroschüre werden Unternehmen und Behörden Werkzeuge zur Verfügung gestellt, mit welchen die Entwicklung eines Mindestversorgungskonzept unterstützt wird.
Als Nachfolge von KIRMin werden in dem Folgeprojekt NOWATER (Notfallvorsorgeplanung der Wasserver- und -entsorgung von Einrichtungen des Gesundheitswesens - organisatorische und Technische Lösungsstrategien zur Erhöhung der Resilienz) Krankenhäuser als Anwendungsfall betrachtet. Des Weiteren fließen die Erkenntnisse aus KIRMin in die Lehre ein und bieten Grundlage für weitere Forschungsaktivitäten.