Meine Apokalypsen von Thomas Brussig | Warum wir hoffen dürfen | ISBN 9783835385764

Meine Apokalypsen

Warum wir hoffen dürfen

von Thomas Brussig
Buchcover Meine Apokalypsen | Thomas Brussig | EAN 9783835385764 | ISBN 3-8353-8576-3 | ISBN 978-3-8353-8576-4
Leseprobe

»Ein Plädoyer gegen die Panik, für eine kreative Zuversicht und den ökologischen Fortschritt.« (Andreas Pfeifer, ORF ZIB, 30.08.2023)
»Fein, klug, manchmal witzig sind diese 181 Seiten geraten, die sich mit spielerischer Beweglichkeit der Gedanken gegen Verzweiflung und Aussichtslosigkeit stellen wollen (…). (E)ine fundierte Apokalypsenanalyse« (Renate Meinhof, Süddeutsche Zeitung, 14.10.2023)
»ein origineller Zwischenruf in die aktuellen Debatten und eine Einladung zu Gelassenheit« (Cornelia Geißler, Berliner Zeitung, 13.12.2023)
»Thomas Brussig warnt vor Hysterie und Panikmache, ohne die Krise zu banalisieren oder zu leugnen.« (Thomas Kopietz, HNA, 19.12.2023)

Meine Apokalypsen

Warum wir hoffen dürfen

von Thomas Brussig
Das Debattenbuch zur Klimakrise
Heute an die Zukunft denken, bedeutet, an den Klimawandel zu denken, der als Klimakatastrophe, gar als Klimaapokalypse daherkommt. Die Angstmächtigkeit des Klimawandels ist absolut nachvollziehbar, die prophezeiten Verheerungen beispiellos. Doch die Menschheit war schon häufig mit apokalyptischen Bedrohungen konfrontiert, allein in den letzten vierzig Jahren mit dem atomaren Wettrüsten, AIDS, dem Ozonloch, BSE und nicht zuletzt Corona. Was haben die Menschen befürchtet? Was ist tatsächlich eingetreten? Worin unterscheidet sich der Klimawandel von vorigen apokalyptischen Szenarien? Thomas Brussig plädiert in diesem klugen Debattenbuch für Augenmaß und Nüchternheit. Wenn wir das Unvermeidbare hinnehmen und unsere Anstrengungen und Ideen auf das Vermeidbare konzentrieren, lässt die Klimakrise noch Raum für Hoffnung und Zuversicht.
»Wir balancieren zwar am Abgrund, aber darin sind wir, wie es scheint, ziemlich gut. Und vielleicht sollte genau dies auch unser Erfolgsgeheimnis als Menschheit bleiben: Fürchte jede Gefahr so, als könnte sie dich umbringen, dann wird schon alles gutgehen.«