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ILIJA VITOLIC
Bilder, Reliefe, Skulpturen, Skizzen
von Christine Vitolic-Waltisbühl, illustriert von Christine Vitolic-WaltisbühlIlija Vitolić (*4.8.1930 Belgrad, †28.1.1996, Zürich) lebte ab 1966 in Deutschland (als Plastiker, Maler und szenischer Gestalter an den Städtischen Bühnen in Dortmund) und ab 1974 in der Schweiz, wo er zwanzig Jahre lang als Chef der Abteilung Bildhauerei am Opernhaus Zürich tätig war. Seinem eigenen künstlerischen Schaffen widmete er sich über eine Zeitspanne von fast fünfzig Jahren nahezu ausschliesslich im Privaten, ohne die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu suchen. Dennoch war es sein inniger Wunsch, mit seinem Werk etwas von seiner Weltsicht und Weltanschauung für die Nachwelt zu erhalten.
Nach seinem frühen Tod machte es sich seine Ehefrau Christine Vitolić zur Aufgabe, diesen Wunsch zu verwirklichen und sein Schaffen als Ganzes einsehbar zu machen. Entstanden ist in langjähriger Arbeit dieser hochwertige und sorgfältig edierte Kunstband mit 112 Reproduktionen in Farbe, 36 Abbildungen in schwarzweiss, einer Einführung ins Werk, einer reich illustrierten Biografie und einem Nachwort des serbischen Kunst-historikers Nikola Kusovac. Die Ausgabe ist dreisprachig: deutsch, serbisch-kyrillisch und englisch.
Die Bilder, Reliefe und Skulpturen von Ilija Vitolić haben ihre Wurzeln in seiner serbi- schen Heimat: Sie transzendieren die Themen Geschichte, Krieg und Spiritualität auf eine unverkennbare und zugleich allgemein gültige Weise.
In den beiden letzten Jahren seines Lebens malte er die vier Freskentafeln „Verklärung Christi“, „Auferstehung“, “Christi Himmelfahrt“ und „Pfingsten“. Sie stellen einen Höhe- punkt seines Schaffens dar, zugleich bilden sie auch dessen vorzeitiges Ende. Nikola Kusovac schreibt in seiner Würdigung:
Nach seinem frühen Tod machte es sich seine Ehefrau Christine Vitolić zur Aufgabe, diesen Wunsch zu verwirklichen und sein Schaffen als Ganzes einsehbar zu machen. Entstanden ist in langjähriger Arbeit dieser hochwertige und sorgfältig edierte Kunstband mit 112 Reproduktionen in Farbe, 36 Abbildungen in schwarzweiss, einer Einführung ins Werk, einer reich illustrierten Biografie und einem Nachwort des serbischen Kunst-historikers Nikola Kusovac. Die Ausgabe ist dreisprachig: deutsch, serbisch-kyrillisch und englisch.
Die Bilder, Reliefe und Skulpturen von Ilija Vitolić haben ihre Wurzeln in seiner serbi- schen Heimat: Sie transzendieren die Themen Geschichte, Krieg und Spiritualität auf eine unverkennbare und zugleich allgemein gültige Weise.
In den beiden letzten Jahren seines Lebens malte er die vier Freskentafeln „Verklärung Christi“, „Auferstehung“, “Christi Himmelfahrt“ und „Pfingsten“. Sie stellen einen Höhe- punkt seines Schaffens dar, zugleich bilden sie auch dessen vorzeitiges Ende. Nikola Kusovac schreibt in seiner Würdigung: