Hans Semper: Visionär der Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert von Reinhard Obermeir | Ein Beitrag zur wissenschaftlichen Entwicklung einer jungen Disziplin an der Universität Innsbruck | ISBN 9783991060390

Hans Semper: Visionär der Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert

Ein Beitrag zur wissenschaftlichen Entwicklung einer jungen Disziplin an der Universität Innsbruck

von Reinhard Obermeir
Buchcover Hans Semper: Visionär der Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert | Reinhard Obermeir | EAN 9783991060390 | ISBN 3-99106-039-6 | ISBN 978-3-99106-039-0

Hans Semper: Visionär der Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert

Ein Beitrag zur wissenschaftlichen Entwicklung einer jungen Disziplin an der Universität Innsbruck

von Reinhard Obermeir
Hans Semper, Sohn des berühmten Architekten Gottfried Semper, wurde 1845 in Dresden geboren. Die Untersuchung gewährt Einblicke in seine wissenschaftliche und persönliche Biographie. Semper wurde 1876 als Privatdozent an die Universität Innsbruck berufen, um dort das noch junge Fach Kunstgeschichte zu etablieren. In den Jahren seiner Lehr- und Forschungstätigkeit bis zur Emeritierung im Jahr 1916 schuf er als erster Ordinarius des Faches ein Institut, das keine Vergleiche mit den großen Universitäten in Wien, München oder Berlin zu scheuen brauchte. Dazu bediente er sich eines Lehrmittelapparates, der mit den modernsten zur Verfügung stehenden Mitteln, Fotografien, Diapositiven, Druckwerken und einer umfangreichen wissenschaftlichen Bibliothek, den Grundstock der „Semper-Sammlung“ des Instituts für Kunstgeschichte bildete.