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Rechts- und Verfassungspolitologie bei Ernst Fraenkel und Otto Kirchheimer
Kritik und Rezeption des demokratischen Rechtspositivismus von Hans Kelsen und des Be-griffs des Politischen von Carl Schmitt
von Robert Chr. van OoyenFür den Forschungsansatz einer Rechts- und Verfassungspolitologie haben Ernst Fraenkel und Otto Kirch-heimer „Klassikerstatus“.
Im Band 3 der Berliner Schriften wird in einer „Spurensuche“ gezeigt, wie Fraenkel und Kirchheimer zu ei-nem Verständnis von Politik und Recht jenseits von Rechtspositivismus und politischer Theologie des „Freund-Feind“ durchdrangen. Für beide war die „Jahrhundert-Kontroverse“ im „Wiener-Weimarer-Schulenstreit“ um Demokratie und Diktatur, namentlich zwischen Hans Kelsen und Carl Schmitt, von zentra-ler Bedeutung; für Kirchheimer zudem die „Frankfurter Schule“.
Im Band 3 der Berliner Schriften wird in einer „Spurensuche“ gezeigt, wie Fraenkel und Kirchheimer zu ei-nem Verständnis von Politik und Recht jenseits von Rechtspositivismus und politischer Theologie des „Freund-Feind“ durchdrangen. Für beide war die „Jahrhundert-Kontroverse“ im „Wiener-Weimarer-Schulenstreit“ um Demokratie und Diktatur, namentlich zwischen Hans Kelsen und Carl Schmitt, von zentra-ler Bedeutung; für Kirchheimer zudem die „Frankfurter Schule“.