Der seelische Organismus – Perspektiven der Kunsttherapie von Jens Drescher | Mensch · Rehabilitation eines Daimons | ISBN 9783948872007

Der seelische Organismus – Perspektiven der Kunsttherapie

Mensch · Rehabilitation eines Daimons

von Jens Drescher
Buchcover Der seelische Organismus – Perspektiven der Kunsttherapie | Jens Drescher | EAN 9783948872007 | ISBN 3-948872-00-7 | ISBN 978-3-948872-00-7
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis 1
Das vorliegende Buch - Der seelische Organismus - möchte Menschen ansprechen, die Interesse an den Gestaltungsprinzipien der Kunsttherapie haben. Die thematische Ausrichtung der Inhalte konzentriert sich auf die zwölf Entwicklungsgesetze des Seelischen. Der Leitgedanke des vorliegenden Textes benennt die Störungen einer individuellen Entwicklung im Zusammenhang mit den spezifischen Wirkweisen der Grundängste. In der künstlerischen-therapeutischen Arbeit kann es gelingen, die Kommunikation mit der Dimension des Erlebbaren zu erneuern - der ursprünglichen Lebensabsicht. Die Sinnfindung einer Biografie erkennt sich in der beziehungsreichen Wandlung ihrer Widerstände. Der Autor stellt in seinem Text künstlerisch therapeutische Übungswege vor, die es ermöglichen schlafende Potentiale zu aktivieren, um die Grenzen des persönlichen Werdens in eine Schwelle zu verwandeln: Einen Schritt vorwärts und aufwärts.

Der seelische Organismus – Perspektiven der Kunsttherapie

Mensch · Rehabilitation eines Daimons

von Jens Drescher
Die Seele ist ein Spielraum – ein beziehungsreicher Klangkörper, ein Instrument, auf dem zwölf Saiten gespannt sind. Jeder Schwungkreis einer Saite ist ein Organ des Seelischen . Ihr Zusammenklang bildet den seelischen Organismus. Die Irritation einer Saite erleben wir als Missklang. Eine Unstimmigkeit, die im Selbsterleben einen Schmerz zeugt – den der Angst.
Im vorliegenden Buch werden die unterschiedlichen Merkmale der zwölf Grundängste beschrieben, ihre Ursachen, ihre Auswirkungen und die künstlerischen Gestaltungswege für ihre Wandlung. Der Autor beschreibt sein Anliegen in der künstlerisch therapeutischen Arbeit: Begegnungsräume zu öffnen, in denen ein Beziehungsgespräch mit der Entstehung der jeweiligen Angst möglich wird. Wir können nur das wandeln, zu dem wir eine Beziehung herstellen.