alles lichter winter
von Jayne-Ann Igel»niemals weiß, im winter, niemals gewandet in schnee, braun tönt es draußen, von der laternen macht, observierend jegliches kehlchen, was da lautet, rot, versonnen oder so, im sprechdickicht sich verheddert – sprechertag hast du, sprechertag heute, die luke zum tönen geöffnet, im raumschiff, das dich versettet, aus dem kalender, dich eindriftet ins jetzt –«
Mit alles lichter winter erscheint nun bereits der vierte Band der Dresdener Dichterin Jayne-Ann Igel im gutleut verlag, in dem sie ein weiteres Mal ihre Ausflüge und Exkursionen in die traumartigen Nacht- und Tagwelten fortsetzt und fortschreibt, dabei ihrer miniaturartigen Form treu bleibend. Über die Entstehung von alles lichter winter sagt die Autorin: »Es gibt viele Texte in diesem Buch, die in halbwachen Momenten ihren Ursprung haben, in Momenten des Erwachens oder eines Dämmerzustands, in denen unkontrolliert Worte, Sätze oder Versatzstücke davon durch meinen Kopf gingen. Dabei habe ich versucht, bei jeder dieser Gelegenheiten solange wie möglich im ›stream‹ zu bleiben und sie zu notieren, mich also ganz bewusst diesem Zustand hinzugeben, der jeweils nur wenige Minuten währte, und zu sehen, was kommt und was in diesen Sätzen spricht, sich widerspiegelt, um dies dann herauszuarbeiten.« Aber alles lichter winter hat noch eine ganz andere Entstehungsebene:
Mit alles lichter winter erscheint nun bereits der vierte Band der Dresdener Dichterin Jayne-Ann Igel im gutleut verlag, in dem sie ein weiteres Mal ihre Ausflüge und Exkursionen in die traumartigen Nacht- und Tagwelten fortsetzt und fortschreibt, dabei ihrer miniaturartigen Form treu bleibend. Über die Entstehung von alles lichter winter sagt die Autorin: »Es gibt viele Texte in diesem Buch, die in halbwachen Momenten ihren Ursprung haben, in Momenten des Erwachens oder eines Dämmerzustands, in denen unkontrolliert Worte, Sätze oder Versatzstücke davon durch meinen Kopf gingen. Dabei habe ich versucht, bei jeder dieser Gelegenheiten solange wie möglich im ›stream‹ zu bleiben und sie zu notieren, mich also ganz bewusst diesem Zustand hinzugeben, der jeweils nur wenige Minuten währte, und zu sehen, was kommt und was in diesen Sätzen spricht, sich widerspiegelt, um dies dann herauszuarbeiten.« Aber alles lichter winter hat noch eine ganz andere Entstehungsebene: