Schweig endlich still und lass mich lieben! | Ein John Donne Lesebuch | ISBN 9783947837021

Schweig endlich still und lass mich lieben!

Ein John Donne Lesebuch

aus dem Englischen übersetzt von Mertes Michael
Buchcover Schweig endlich still und lass mich lieben!  | EAN 9783947837021 | ISBN 3-947837-02-X | ISBN 978-3-947837-02-1

Schweig endlich still und lass mich lieben!

Ein John Donne Lesebuch

aus dem Englischen übersetzt von Mertes Michael
Am 24. November 2019 erscheint die 2. Auflage des John-Donne-Lesebuchs „Schweig endlich still und lass mich lieben!“ von Michael Mertes. (ISBN: 978-3-947837-02-1 ; 22,- €)

Die in Fachkreisen sehr gelobte, mittlerweile vergriffene 1. Auflage (2017) wurde an vielen Stellen überarbeitet und erweitert. Neu hinzugekommen sind drei weitere Liebesgedichte aus Donnes „Songs and Sonnets“ und zwei weitere „Holy Sonnets“.
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John Donne (1572-1631) gilt als einer der größten Liebeslyriker englischer Sprache. Zu seinem Ruhm trugen seine frühen erotischen Dichtungen ebenso bei wie seine späteren geistlichen Sonette und Gesänge. Schon Donnes Zeitgenossen bewunderten den Reichtum und die Kühnheit seiner Bildsprache, in der die brandheißen Diskurse von Seefahrern und Kartographen, Ärzten und Astronomen, radikalen und gemäßigten Reformatoren, Staatsrechtlern und Kirchenjuristen, Fernhändlern und Theaterleuten poetisch verarbeitet werden. Die Vielfalt der von ihm erfundenen Strophenformen steht einzigartig da. Die Vorliebe späterer Generationen für einen harmonischen Stil minderte die Wertschätzung für Donne. Doch im 20. Jahrhundert wurde er wiederentdeckt. Große Dichter von T. S. Eliot bis Joseph Brodsky feierten ihn als Erneuerer und prägende Gestalt europäischer Dichtung.
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„Ein rundherum gelungenes Buch ... Mertes hat nicht nur die wichtigsten Donne-Gedichte … übersetzt und thematisch gebündelt – er hat sie auch mit erhellenden Essays versehen, die beweisen, dass er tief in die geistige Welt dieses Dichters eingetaucht ist. Und er hat seine ganze Intelligenz, seinen Witz (‚Witz‘ im Sinne von ‚Geist‘), all seine Herzenswärme und all seine Pfiffigkeit in den Dienst des Verseschmieds aus dem elisabethanischen Zeitalter gestellt.“
Hannes Stein in seiner Besprechung der 1. Auflage