Am Anfang war der Beutel von Ursula K. Le Guin | Warum uns Fortschritts-Utopien an den Rand des Abgrunds führten und wie Denken in Rundungen die Grundlage für gutes Leben schafft | ISBN 9783947296088

Am Anfang war der Beutel

Warum uns Fortschritts-Utopien an den Rand des Abgrunds führten und wie Denken in Rundungen die Grundlage für gutes Leben schafft

von Ursula K. Le Guin, Vorwort von Matthias Fersterer, übersetzt von Matthias Fersterer
Buchcover Am Anfang war der Beutel | Ursula K. Le Guin | EAN 9783947296088 | ISBN 3-947296-08-8 | ISBN 978-3-947296-08-8
Inhaltsverzeichnis

Am Anfang war der Beutel

Warum uns Fortschritts-Utopien an den Rand des Abgrunds führten und wie Denken in Rundungen die Grundlage für gutes Leben schafft

von Ursula K. Le Guin, Vorwort von Matthias Fersterer, übersetzt von Matthias Fersterer
In ihrem essayistischen Werk zeigt die große US-amerikanische Erzählerin Ursula K. Le Guin, warum wachstums- und fortschrittsgetriebene Utopien zwangsläufig in Abgründen von Gewalt münden und wie zyklisches Denken die Grundlage für gutes Leben im umfassenden Sinn schafft. Dabei verbindet sie scharfe Kritik an abstrakten »Nichtorten« mit kraftvollen Plädoyers für Gerechtigkeit, Ortssinn und Friedfertigkeit: Am Anfang war nicht der Speer, sondern der Tragebeutel! Dieser Band versammelt drei Essays, drei Reden und ein Gedicht aus drei Jahrzehnten, die unser zivilisatorisches Selbstverständnis radikal in Frage stellen, darunter die beiden legendären Texte »Die Tragetaschentheorie des Erzählens« und »Ein nicht-euklidischer Blick auf Kalifornien als kalten Ort in spe«.