Frühe Intervention und Beratung Strafunmündiger (FIBS) von Heinz Müller | Kinderdelinquenz zwischen Prävention und Intervention im Haus des Jugendrechts Ludwigshafen | ISBN 9783946455035

Frühe Intervention und Beratung Strafunmündiger (FIBS)

Kinderdelinquenz zwischen Prävention und Intervention im Haus des Jugendrechts Ludwigshafen

von Heinz Müller und Jennifer Lamberty
Mitwirkende
Autor / AutorinHeinz Müller
Autor / AutorinJennifer Lamberty
Buchcover Frühe Intervention und Beratung Strafunmündiger (FIBS) | Heinz Müller | EAN 9783946455035 | ISBN 3-946455-03-4 | ISBN 978-3-946455-03-5

Frühe Intervention und Beratung Strafunmündiger (FIBS)

Kinderdelinquenz zwischen Prävention und Intervention im Haus des Jugendrechts Ludwigshafen

von Heinz Müller und Jennifer Lamberty
Mitwirkende
Autor / AutorinHeinz Müller
Autor / AutorinJennifer Lamberty
Delinquentem Verhalten von strafunmündigen Kindern wurde bislang fachlich und konzeptionell wenig Beachtung geschenkt. Fallen Kinder durch delinquentes und normabweichendes Verhalten auf, stellt sich die Frage nach der Zuständigkeit, da sie bis zum 14. Lebensjahr strafunmündig sind und damit nicht von der Justiz zur Rechenschaft gezogen werden können. Gleichzeitig zeichnen sich oftmals „kriminelle Karrieren“ vor dem 14. Lebensjahr ab, ohne dass entsprechende Reaktionsweisen der beteiligten Institutionen folgen, sodass präventive Möglichkeiten der Beratung und Begleitung der Kinder und ihrer Familien ungenutzt bleiben.
An dieser Stelle setzt die Fachstelle Frühe Intervention und Beratung Strafmündiger (FIBS) in Ludwigshafen an, indem sie ein niedrigschwelliges, nicht-stigmatisierendes und beteiligungsorientiertes Angebot an der Schnittstelle zu Schulen, Jugend(-hilfe)einrichtungen und Beratungsstellen ist. Eingebunden in ein kommunales Gesamtkonzept fungiert FIBS als ein Beratungs- und Netzwerkknoten in einem zentralen gesellschaftlichen Handlungsfeld und betritt damit gewissermaßen Neuland. Der vorliegende Bericht beschreibt die Entwicklung und Konzeptionierung der Fachstelle, stellt die Ergebnisse der dazugehörigen Begleitforschung vor und identifiziert, aufbauend auf den Ergebnissen, Transferstrategien