Schuster-Polte
Heitere Mundartgeschichten aus Dessau
von Anneliese Michalke, illustriert von C. O. StädterMein Großvater Leopold Föse – genannt Schuster-Polte – lebte von 1854 bis 1922 in Großkühnau, einem Dorf nahe Dessau gelegen und heute dieser Stadt zugehörig. Dort übte er in seinem Hause den Beruf des Schuhmachermeisters aus. Nebenbei betätigte er sich auch als Bienenzüchter, Obstbaumpächter, Fischer, Musiker und – für eine kurze Zeit – als Gastwirt.
Schuster-Polte war ein Schalk, dem die Situationskomik in jeder Form und lebenslang anhing. Die daraus entstandenen heiteren Berichte sind in mündlicher Form über zwei Generationen weitergetragen worden. Das ist ein Glücksfall und deshalb auch Ansporn und Auftrag, das Erzählte in Form dieses kleinen Büchleins festzuhalten und damit vor dem Vergessen zu bewahren.
Wahrhaftigkeit und Schicklichkeit sollte man von diesen Aufzeichnungen nicht immer erwarten. Es sind eben: heitere Dorfgeschichten.
A. M.
Schuster-Polte war ein Schalk, dem die Situationskomik in jeder Form und lebenslang anhing. Die daraus entstandenen heiteren Berichte sind in mündlicher Form über zwei Generationen weitergetragen worden. Das ist ein Glücksfall und deshalb auch Ansporn und Auftrag, das Erzählte in Form dieses kleinen Büchleins festzuhalten und damit vor dem Vergessen zu bewahren.
Wahrhaftigkeit und Schicklichkeit sollte man von diesen Aufzeichnungen nicht immer erwarten. Es sind eben: heitere Dorfgeschichten.
A. M.