Fünf.Zwei.Vier.Neun. Ausgabe 0 | Kleiner Mann, was nun? | ISBN 9783945778432

Fünf.Zwei.Vier.Neun. Ausgabe 0

Kleiner Mann, was nun?

herausgegeben von Jörg Mielczarek
Buchcover Fünf.Zwei.Vier.Neun. Ausgabe 0  | EAN 9783945778432 | ISBN 3-945778-43-3 | ISBN 978-3-945778-43-2
alle, die sich für die Literatur der Weimarer Republik interessieren

Fünf.Zwei.Vier.Neun. Ausgabe 0

Kleiner Mann, was nun?

herausgegeben von Jörg Mielczarek
Kleiner Mann, was nun? Zeitschriftenprojekt nun im Buchformat
Die Weimarer Republik ist nicht nur aus historischer Sicht eine der bedeutendsten Epochen der deutschen Geschichte. Es war auch die Zeit großer Schriftsteller und großer Literatur. Die Ereignisse zwischen 1918 und 1933 – Ende des 1. Weltkrieges, Versailler Vertrag, Weltwirtschaftskrise, Aufstieg des Nationalsozialismus – bilden dabei den Hintergrund für außergewöhnliche Romane, herausragende Erzählungen und für Theaterstücke, die für Furore sorgten. Weltbekannte Autoren wie Thomas und Heinrich Mann, Hans Fallada, Bertolt Brecht, Hermann Hesse oder Franz Kafka sind untrennbar mit dieser Epoche verbunden. Aber auch weniger bekannte Literaten wie zum Beispiel Marieluise Fleißer, Leonhard Frank, Irmgard Keun oder Edlef Köppen, deren Werke heute oft vergriffen sind, haben die besondere Atmosphäre dieser Zeit in ihren Stücken, Romanen und Gedichten eingefangen und zu Papier gebracht. Es ist daher an der Zeit, dass die Literatur der Weimarer Republik endlich ein angemessenes Forum bekommt.
Die Weltwirtschaftskrise wird literarisch aufgearbeitet
Dieses Forum soll die monatlich erscheinende Zeitschrift „Fünf. Zwei. Vier. Neun.“ sein, eine Zeitschrift für Gesellschaft, Kultur und Literatur in den 5.249 Tagen der Weimarer Republik. Jede Ausgabe widmet sich dabei einem Schwerpunktthema. Bei der Nullnummer wird dies die Weltwirtschaftskrise sein, und nicht von ungefähr ist Hans Falladas Roman „Kleiner Mann, was nun?“ die Titelgeschichte dieser Ausgabe. Kein anderer Roman macht die Angst und die Verunsicherung der Angestellten und Arbeiter zu dieser Zeit so spürbar wie dieses Meisterwerk. Auf circa 100 Seiten werden zusätzlich weitere Stücke, Reportagen, Erzählungen und Gedichte zu diesem Schwerpunktthema veröffentlicht – diese werden zudem durch den originalgetreuen Abdruck von Zeitungsartikeln aus dieser Zeit in einen historischen Kontext gebracht. Herzstück der Nullnummer ist das komplette Theaterstück „Die Bergbahn“ von Ödön von Horváth in der Mitte des Heftes, das separat heraustrennbar ist. Ein solches „Heft im Heft“ mit einem kompletten Originaltext wird jede Ausgabe haben.