Die Himmlische Entscheidung

Der Verheißene Messias des Islam wurde zeitlebens mit schweren Anschuldigungen konfrontiert. Gerade orthodoxe muslimische Geistliche verunglimpften ihn für seine progressive und rationale Lesart des Korans. Zu den erbittertsten Feinden gehörten Miyan Nasir Husain und Maulwi Muhammad Husain. Sie erklärten ihn dann auch in einer Fatwa, einem Glaubensedikt, zu einem Ungläubigen, eine Tat, die dazu führte, dass sehr viele muslimische Geistliche daraufhin offen gegen den Messiasas opponierten. In diesem Büchlein ist die Reaktion des Verheißenen Messiasas auf diesen Akt wiedergegeben. Der Prophet Allahs legte in Gottes Hände, welche dieser beiden muslimischen Parteien die Wahrhaftige sei. Er schlug einen spirituellen Wettstreit, eine sogenannte Mubahila, vor, durch die für jedermann und in aller Öffentlichkeit und Transparenz ersichtlich werden würde, wer die Unterstützung Gottes erfahren würde, und wer ein Lügner sei. Er formuliert in dieser Schrift die Kriterien und den Modus Operandi für den Wettstreit und verkündet, dass er seinen Anspruch, der Messias und Mahdi zu sein, aufgeben würde, würde er den Wettstreit verlieren, er indes von der Unterstützung Gottes überzeugt sei. Durch die Lektüre wird ersichtlich, welch tiefen Glauben und welches Vertrauen in Gott Hadhrat Mirza Ghulam Ahmadas besaß, und sie zeigt auch, mit welcher Transparenz der Messias der Öffentlichkeit zu verstehen gab, dass er ein Botschafter Gottes ist.