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Er ist vielen (wenn sie nicht selbst unter seinem Messer gelegen haben) bekannt geworden durch seine humanitären Operationsreisen nach Polen und in die Ukraine. Der Dürener Chirurg Dr. Wolfgang Spithaler hat aber auch sonst fast alles von der Welt gesehen: Einsätze – immer ehrenamtlich – für die Organisation „Médecins sans Frontières“ im Kriegsgebiet in Libyen, als – unfreiwilliger – Geburtshelfer in einem Hospital auf dem Dach der Welt in Nepal, als Schiffsarzt bei über 20 Atlantiküberquerungen mit der SeaCloud – man fragt sich irgendwann, wie viele Leben dieser Mann hatte. Denn nicht vergessen darf man, dass er wesentlich zum Aufbau des „neuen“ St.-Augustinus-Krankenhauses in Lendersdorf beigetragen hat, das, als er dort seinen Dienst antrat, akut von Schließung bedroht war.
Jetzt hat Spithaler eine erste Bilanz seines Lebens gezogen, nicht ohne einen kritischen Blick auf die Entwicklung der Medizin und des heutigen Krankenhauswesens zu werfen.
Jetzt hat Spithaler eine erste Bilanz seines Lebens gezogen, nicht ohne einen kritischen Blick auf die Entwicklung der Medizin und des heutigen Krankenhauswesens zu werfen.