Manaf Halbouni
Ostwind
illustriert von Torsten Illner und Tobias Jacob, herausgegeben von Antje-Britt Mählmann, übersetzt von Andrea ThodeDer vorwiegend in Dresden lebende Künstler Manaf Halbouni beschäftigt sich in seiner Kunst unter anderem mit seinen Erinnerungen an den Bürgerkrieg in Syrien. Des Weiteren finden Themen wie Migration, Freiheit und Demokratie eine Resonanz in seiner Arbeit. 1984 als Sohn einer Deutschen und eines Syrers in Damaskus geboren, musste er als Kriegsdienstverweigerer Syrien verlassen. Halbounis Schaffensprozesse in Bildhauerei, Zeichnung und Video reflektieren seine Lebenserfahrung zwischen der arabischen Welt und Europa. Nach zahlreichen Ausstellungsbeteiligungen von Manaf Halbouni widmet ihm die Kunsthalle St. Annen erstmals eine museale Einzelausstellung. Hierbei bezieht Halbouni die Sammlung der Kunsthalle ein.
Der gemeinsam mit dem Künstler konzipierte Katalog erinnert an ein Tagebuch, für das sein Werkkomplex „What if“ den gestalterischen Ausgangspunkt bildete. Die Publikation dokumentiert die Ausstellung mit Werkabbildungen und Texten von Antje-Britt Mählmann und Lotte Laub sowie einem Künstlerinterview von Ann-Kristin Jürgensen mit Manaf Halbouni.
Der gemeinsam mit dem Künstler konzipierte Katalog erinnert an ein Tagebuch, für das sein Werkkomplex „What if“ den gestalterischen Ausgangspunkt bildete. Die Publikation dokumentiert die Ausstellung mit Werkabbildungen und Texten von Antje-Britt Mählmann und Lotte Laub sowie einem Künstlerinterview von Ann-Kristin Jürgensen mit Manaf Halbouni.