Jenseits des Abgrunds von Sergio Fritz-Roa | Im Reich des Howard Phillips Lovecraft | ISBN 9783941247369

Jenseits des Abgrunds

Im Reich des Howard Phillips Lovecraft

von Sergio Fritz-Roa, Vorwort von Franz Rottensteiner und Vorwort von Óscar Mariscal, übersetzt von Jochen Fürst, Dennis Jahn und D. A. R. Sokoll
Mitwirkende
Autor / AutorinSergio Fritz-Roa
Vorwort vonFranz Rottensteiner
Vorwort vonÓscar Mariscal
Übersetzt vonJochen Fürst
Übersetzt vonDennis Jahn
Übersetzt vonD. A. R. Sokoll
Nachwort vonKerry Bolton
Nachwort vonMartin A Schwarz
Buchcover Jenseits des Abgrunds | Sergio Fritz-Roa | EAN 9783941247369 | ISBN 3-941247-36-0 | ISBN 978-3-941247-36-9

Jenseits des Abgrunds

Im Reich des Howard Phillips Lovecraft

von Sergio Fritz-Roa, Vorwort von Franz Rottensteiner und Vorwort von Óscar Mariscal, übersetzt von Jochen Fürst, Dennis Jahn und D. A. R. Sokoll
Mitwirkende
Autor / AutorinSergio Fritz-Roa
Vorwort vonFranz Rottensteiner
Vorwort vonÓscar Mariscal
Übersetzt vonJochen Fürst
Übersetzt vonDennis Jahn
Übersetzt vonD. A. R. Sokoll
Nachwort vonKerry Bolton
Nachwort vonMartin A Schwarz
Als Howard Phillips Lovecraft 1937 starb, hinterließ er ein umfangreiches Werk, das überwiegend der phantastischen und der anspruchsvollen Horrorliteratur angehört. Der „Cthulhu-Mythos“ ist wohl Lovecrafts bekannteste Schöpfung. In zahlreichen Erzählungen schildert er eine verborgene Dimension des Kosmos, die die weißen Flecken auf der Landkarte unserer Schulweisheit füllt und das Universum mit uralten und mächtigen Geschöpfen bevölkert, die den Menschen als einen unbedeutenden Epigonen erscheinen lassen.
Quelle von Lovecrafts Inspiration waren, dessen eigenen Angaben zufolge, seine Träume. Entsprangen diese aber bloß seiner Phantasie? Oder sprach in ihnen etwas anderes zu dem Meister des „kosmischen Horrors“? Stehen sie gar im Einklang mit überliefertem Wissen?
Der chilenische Schriftsteller Sergio Fritz-Roa, dessen literarischer Spiritus rector niemand geringerer als Miguel Serrano war und der sich der Tradition im Sinne René Guénons verpflichtet fühlt, untersucht das Werk Lovecrafts auf eine tiefere Bedeutung. Insbesondere den antarktischen Mythos, der zeitübergreifend Poe, Lovecraft und Serrano verbindet, nimmt Fritz-Roa ins Visier und deutet ihn aus.
In einem umfangreichen Anhang sind dieser Monographie zwei Aufsätze beigefügt. Dr. Kerry Bolton untersucht in einem grundlegenden Essay den Rückgriff auf Lovecraftsche Motive durch Okkultisten und das Gedeihen von dessen Neomythos in diesen Kreisen. Und Martin A. Schwarz beschreibt den von Lovecraft immer wieder geschilderten Kampf zwischen Ordnung und Chaos als ewiges Ringen von Tradition und Gegentradition — den zwei Seelen in der Brust des „Einsiedlers von Providence“.