Sechs Messen op. 2für 4 Soli, Chor zu 4 Stimmen, Orchester und Basso continuo, 1741 | Edition des Druckes | ISBN 9783940255693

Sechs Messen op. 2für 4 Soli, Chor zu 4 Stimmen, Orchester und Basso continuo, 1741

Edition des Druckes

herausgegeben von Stefan Hanheide
Mitwirkende
Komponiert vonPaul Ignaz Liechtenauer
Herausgegeben vonStefan Hanheide
Unterstützt vonRouven Manuel Geisbauer
Einleitung vonStefan Hanheide
Buchcover Sechs Messen op. 2für 4 Soli, Chor zu 4 Stimmen, Orchester und Basso continuo, 1741  | EAN 9783940255693 | ISBN 3-940255-69-6 | ISBN 978-3-940255-69-3
Kirchenmusiker, Musikwissenschaftler, Musikhistoriker

Sechs Messen op. 2für 4 Soli, Chor zu 4 Stimmen, Orchester und Basso continuo, 1741

Edition des Druckes

herausgegeben von Stefan Hanheide
Mitwirkende
Komponiert vonPaul Ignaz Liechtenauer
Herausgegeben vonStefan Hanheide
Unterstützt vonRouven Manuel Geisbauer
Einleitung vonStefan Hanheide
Paul Ignaz Liechtenauer (ca. 1673–1756) war über vierzig Jahre lang Organist und Kapellmeister am Dom zu Osnabrück. Von seinen Kompositionen haben sich eine Sammlung von 24 Offertorien op. 1 (1736) und die hier vorgelegten Sechs Messen op. 2 (1741) sowie ein Oboenconcerto erhalten. Die Sechs Messen verlangen vier Solisten, vierstimmigen Chor, Streicher und Basso continuo, die erste, zweite und vierte Messe zudem noch zwei Trompeten, die dritte Messe zwei Hörner. Die von dem renommierten Augsburger Verleger Lotter publizierten Werke dienten der kirchenmusikalischen Praxis im katholischen Raum, vorwiegend in Süddeutschland und Österreich. Sie entstanden zeitgleich mit Händels »Messias« und Bachs »h-Moll-Messe«. Liechtenauers Musik ist von einer fast italienisch anmutenden, festlichen Klangpracht mit großem Ausdrucksreichtum. Sie nimmt die Hörenden ein und versenkt sie in den Geist und die Bilderwelt des Spätbarock.