Chudoschnik von Joachim Grobe | Eine Überlebenschance | ISBN 9783940131119

Chudoschnik

Eine Überlebenschance

von Joachim Grobe
Buchcover Chudoschnik | Joachim Grobe | EAN 9783940131119 | ISBN 3-940131-11-3 | ISBN 978-3-940131-11-9
Historisch interessierte Leser, insbesondere Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts, 3. Reich, Kriegsgeneration
Die Erinnerungen des Maler-Poeten Joachim Grobe umfassen vier dunkle Jahre, beginnend 1945 im Kessel von Halbe, dem Stalingrad vor Berlin, endend 1948 mit seiner Entlassung aus russischer Gefangenschaft: eine kühle, konzentrierte und dennoch empfindsame Chronik. Sie bewegt sich auf des Messers Schneide zwischen Tragik, Sterben, Tod und dem Willen zu überleben. Faszinierend ist die Leichtigkeit, das Stoische, Wertfreie und darum Besondere dieses Berichts. Vor seinem düsteren Hintergrund zeichnen sich lichte Momente der Menschlichkeit und Herzenswärme oder Liebe um so deutlicher ab, gewinnen eine gesteigerte Leuchtkraft. Der klare gelassene Stil verbürgt die Authentizität des Geschilderten; da wird nichts übertrieben oder zerredet, das Außergewöhnliche wirkt selbstverständlich, das Einfache außergewöhnlich. Richtig ist wohl, dass bestimmte Bilder, Geschehnisse sich in die Seele eingraben und damit unvergesslich bleiben. Sie sollen und müssen auch spätere Generationen erreichen. Simon Traston

Chudoschnik

Eine Überlebenschance

von Joachim Grobe
Joachim Grobe wurde am 3. Januar 1920 als zweites von vier Kindern des Kaufmanns Fritz Grobe in Berlin Köpenick geboren. Schon als junger Mensch hatte er Kontakte zu Musik. Malerei und Dichtkunst, nahm Unterricht in Violine und Kompositionslehre. In der Musikalienhandlung Bote & Bock in Berlin absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung. Zu Beginn des 2. Weltkriegs wurde er zur Wehrmacht einberufen und kam erst 1948 aus russischer Kriegsgefangenschaft nach Berlin zurück. Im Jahr 1950 heiratete er Ursula Worm. Aus der glücklichen Ehe gingen drei Kinder hervor. In den 1970er Jahren eröffnete er ein eigenes Geschäft für Zeichen- und Bürobedarf. Musik, Literatur und Malerei sind seine Begleiter. Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 2007 malt und Schreibt er unermüdlich. In dieser Zeit entstehen zahlreiche Gedichte und Kurzgeschichten, sowie die Manuskripte zu seinen autobiografischen Romanen „Meine goldenen Zwanziger Jahre“ und „Chudoschnik - eine Überlebenschance“.