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Es gilt seit mehr als zwei Jahrzehnten als die Bibel der Branche – das Jahrbuch des BDZV. Anlässlich des Zeitungskongresses am 19. September 2011 erschien die 25. Ausgabe, in der auf 540 Seiten nicht nur aktuelle Trends der Branche nachzeichnet werden, sondern sich vielfältig mit dem Medium Zeitung auseinandergesetzt wird.
So diskutiert die Medienwissenschaftlerin Professor Miriam Meckel von der Universität in St. Gallen, wie das Internet den Journalismus verändert und kommt dabei zu der These: „Der User ist nicht mehr reiner Rezipient, er wird zum Informanten, zum Co-Autor. Die einst stumme Masse hilft, Dokumente und Daten zu sichten. Journalisten müssen in dieser neuen Welt, der Welt von Social Media, noch ihre Rolle finden.“
Mit dem Wandel des journalistischen Selbstverständnisses und des Journalismus an sich beschäftigt sich Thomas Löffelholz. In seinem Essay blickt er zudem auf 50 Jahre Theodor-Wolff-Preis zurück. Auch an den Nachrichtenagenturen geht der Transformationsprozess der Medien nicht spurlos vorbei. Waren sie einst reine News-Lieferanten, sind sie heute dialogische Netzwerker, die ihre Kunden mit zahlreichen Zusatzdiensten versuchen zu begeistern, wie es Publizist Gernot Facius in seinem Beitrag zusammenfasst. Darin analysiert der ehemalige „Welt“-Mann nicht nur die Lage auf dem deutschen und internationalen Agenturmarkt, sondern erörtert vielschichtig die generelle Bedeutung von dpa, dapd und Co. in Zeiten des Internets.
Neben den zahlreichen publizistischen Themen bildet das Digitalgeschäft der Verlage einen Schwerpunkt des neuen BDZV-Jahrbuchs. In zwei Beiträgen wird sich mit Monetarisierungsmöglichkeiten von Apps auseinandergesetzt, Vertriebsexperte Thomas Breyer-Mayländer diskutiert die Potenziale von Couponing-Plattformen und der Berliner Zeitungsdesigner Lukas Kircher skizziert modernes Storytelling für Tablet-PCs. Zudem beschreibt die renommierte Verlagsberaterin Katja Riefler Entwicklungen auf dem internationalen digitalen Rubrikenmarkt.
Und wie ist es wirtschaftlich um die Zeitungen bestellt? 40 Seiten Text, acht Schaubilder und 30 Tabellen geben darauf eine detaillierte Antwort. Weitere zentrale Bestandteile des BDZV-Jahrbuchs sind Fachaufsätze zu den Themen: Leistungsschutzrecht, Drei-Stufen-Test sowie Kooperationsmöglichkeiten zwischen Verlagen. Darüber hinaus werden Best-Practice-Beispiele der Verlage im Bereich des Jugendmarketings präsentiert.
In „Zeitungen 2011/12“ dokumentiert der BDZV die jüngsten Entwicklungen und liefert eine Vorausschau auf die Zukunft der Branche. Darüber hinaus bietet das 540 Seiten starke Jahrbuch zahlreiche Fachaufsätze zu einem breiten Themenspektrum, die Jahreschronik der Organisation sowie Statistiken, Tabellen und Grafiken, die den Nutzwert der Publikation erhöhen. „Zeitungen 2011/12“ soll als Informationsquelle zu wichtigen Einzelthemen ebenso wertvolle Hilfe leisten wie als Nachschlagewerk und Serviceinstrument für den Medienalltag.
So diskutiert die Medienwissenschaftlerin Professor Miriam Meckel von der Universität in St. Gallen, wie das Internet den Journalismus verändert und kommt dabei zu der These: „Der User ist nicht mehr reiner Rezipient, er wird zum Informanten, zum Co-Autor. Die einst stumme Masse hilft, Dokumente und Daten zu sichten. Journalisten müssen in dieser neuen Welt, der Welt von Social Media, noch ihre Rolle finden.“
Mit dem Wandel des journalistischen Selbstverständnisses und des Journalismus an sich beschäftigt sich Thomas Löffelholz. In seinem Essay blickt er zudem auf 50 Jahre Theodor-Wolff-Preis zurück. Auch an den Nachrichtenagenturen geht der Transformationsprozess der Medien nicht spurlos vorbei. Waren sie einst reine News-Lieferanten, sind sie heute dialogische Netzwerker, die ihre Kunden mit zahlreichen Zusatzdiensten versuchen zu begeistern, wie es Publizist Gernot Facius in seinem Beitrag zusammenfasst. Darin analysiert der ehemalige „Welt“-Mann nicht nur die Lage auf dem deutschen und internationalen Agenturmarkt, sondern erörtert vielschichtig die generelle Bedeutung von dpa, dapd und Co. in Zeiten des Internets.
Neben den zahlreichen publizistischen Themen bildet das Digitalgeschäft der Verlage einen Schwerpunkt des neuen BDZV-Jahrbuchs. In zwei Beiträgen wird sich mit Monetarisierungsmöglichkeiten von Apps auseinandergesetzt, Vertriebsexperte Thomas Breyer-Mayländer diskutiert die Potenziale von Couponing-Plattformen und der Berliner Zeitungsdesigner Lukas Kircher skizziert modernes Storytelling für Tablet-PCs. Zudem beschreibt die renommierte Verlagsberaterin Katja Riefler Entwicklungen auf dem internationalen digitalen Rubrikenmarkt.
Und wie ist es wirtschaftlich um die Zeitungen bestellt? 40 Seiten Text, acht Schaubilder und 30 Tabellen geben darauf eine detaillierte Antwort. Weitere zentrale Bestandteile des BDZV-Jahrbuchs sind Fachaufsätze zu den Themen: Leistungsschutzrecht, Drei-Stufen-Test sowie Kooperationsmöglichkeiten zwischen Verlagen. Darüber hinaus werden Best-Practice-Beispiele der Verlage im Bereich des Jugendmarketings präsentiert.
In „Zeitungen 2011/12“ dokumentiert der BDZV die jüngsten Entwicklungen und liefert eine Vorausschau auf die Zukunft der Branche. Darüber hinaus bietet das 540 Seiten starke Jahrbuch zahlreiche Fachaufsätze zu einem breiten Themenspektrum, die Jahreschronik der Organisation sowie Statistiken, Tabellen und Grafiken, die den Nutzwert der Publikation erhöhen. „Zeitungen 2011/12“ soll als Informationsquelle zu wichtigen Einzelthemen ebenso wertvolle Hilfe leisten wie als Nachschlagewerk und Serviceinstrument für den Medienalltag.