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Eine verrückterliche Firma
von Anton BärtschiDirektor Alex Rieder glaubt zu träumen, als die neue Konzernführung seine Firma umkrempeln will und damit in Verwirrung stürzt. Malenfant, der Marketingchef, dreht durch, Winkler, der undurchsichtige Betriebsleiter, sägt an Alex Stuhl und der Entwicklungsleiter, Walter Wienert, ersäuft seine Sorgen im Alkohol. Schwächen in der Organisation und Machtkämpfe unter den Mitarbeitern treten offen zu Tage.
Nach einem Techtelmechtel mit seiner neuen Sekretärin gerät auch Alex in den Strudel des zunehmenden Chaos. Als er das Ende seiner Karriere nahen sieht, versucht er sich mit der Inszenierung eines lange gehegten Traums zu trösten. Obwohl die Handlung, die Personen und Firmen frei erfunden sind, wird mancher Leser bei dieser Geschichte ein Déjà-vu erleben.