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Das Buch richtet sich an Philosophen und Naturwissenschaftler, die an Grundlagenfragen der Kosmologie, Ontologie und Metaphysik interessiert sind. Es ist keine populärwissenschaftliche Darstellung, sondern erläutert die behandelten Fragestellungen auf akademischem Niveau.
Das Werk entwirft im Einklang mit dem zeitgenössischen Stand der Naturwissenschaften eine Grundlegung jener Kategorien des Seins, die selbst den fundamentalen Begriffen der Physik und Mathematik noch vorausgehen. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass das Verhältnis von Werden und Sein erst umgekehrt einen widerspruchsfreien Sinn ergibt: Primär ist die Welt eine einzige, große Prozessstruktur, und die Dinge darin existieren als stabil gekapselte Prozessinseln, geschichtet von den Anfängen der mikrophysikalischen Gegenständlichkeit bis zur Höhe abstrakter Existenz.