Vergessen oder Vergeben von Alexandre Oler | Bilder aus der Todeszone | ISBN 9783934920453

Vergessen oder Vergeben

Bilder aus der Todeszone

von Alexandre Oler und David Olér, Vorwort von Beate Klarsfeld und Vorwort von Serge Klarsfeld, aus dem Französischen übersetzt von Marianne Schönbach
Mitwirkende
Autor / AutorinAlexandre Oler
Autor / AutorinDavid Olér
Übersetzt vonMarianne Schönbach
Vorwort vonBeate Klarsfeld
Vorwort vonSerge Klarsfeld
Buchcover Vergessen oder Vergeben | Alexandre Oler | EAN 9783934920453 | ISBN 3-934920-45-4 | ISBN 978-3-934920-45-3
Studenten, Lehrer, Gedenkstättenmitarbeiter, Historiker

Vergessen oder Vergeben

Bilder aus der Todeszone

von Alexandre Oler und David Olér, Vorwort von Beate Klarsfeld und Vorwort von Serge Klarsfeld, aus dem Französischen übersetzt von Marianne Schönbach
Mitwirkende
Autor / AutorinAlexandre Oler
Autor / AutorinDavid Olér
Übersetzt vonMarianne Schönbach
Vorwort vonBeate Klarsfeld
Vorwort vonSerge Klarsfeld
Bilddokumente aus den Gaskammern von Auschwitz gibt es so gut wie keine. Denn die Täter setzten alles daran, mögliche Zeugen und Dokumente des industriellen Massenmords zu vernichten.
So wurden auch die Mitglieder der Sonderkommandos in Auschwitz vernichtet – Juden, die unter Aufsicht der SS die Arbeit in den Gaskammern erledigen mußten: die vergasten Mitglieder des eigenen Volkes 'verwerten', rasieren, Goldzähne herausbrechen, zu den Krematorien schleifen, verbrennen, die Asche abtransportieren.
Nur wenige dieser Sklaven der Gaskammer haben überlebt. Einer der Überlebenden war der Künstler David Olère, der unmittelbar nach der Befreiung begann, das Grauen künstlerisch zu verarbeiten und zu dokumentieren. Sein Sohn, der Schriftsteller Alexandre Oler, hat die Bilder seines Vaters zusammengestellt und Texte verfaßt, die in ihrer Ausdrucksstärke den Bildern nicht nachstehen. So ist mit „Vergessen oder Vergeben“ ein einmaliges Dokument entstanden.
'Der Künstler David Olère ist der einzige Maler der Welt, der in den Krematorien von Auschwitz-Birkenau war, ihnen lebend entkommen konnte und seinen ganzen Willen und sein ganzes Talent darangesetzt hat, in seinen Bildern präzise Rechenschaft abzulegen.' Serge Klarsfeld