Breaking News von Alan Rusbridger | Das Ende des Journalismus und seine Zukunft | ISBN 9783906910666

Breaking News

Das Ende des Journalismus und seine Zukunft

von Alan Rusbridger, aus dem Englischen übersetzt von Joachim von Zepelin
Buchcover Breaking News | Alan Rusbridger | EAN 9783906910666 | ISBN 3-906910-66-0 | ISBN 978-3-906910-66-6
»Eine Pflichtlektüre für jeden, der sich um den gegenwärtigen Zustand des Journalismus sorgt.« Library Journal
»Gut geschrieben und ungeschönt wird dies einmal ein schmerzhaftes Dokument sein, wenn wir eines Morgens aufwachen und beim Frühstück nichts zum Lesen haben außer unseren Smartphones.« Tom Stoppard, Times Literary Supplement, Best Books Of The Year

Breaking News

Das Ende des Journalismus und seine Zukunft

von Alan Rusbridger, aus dem Englischen übersetzt von Joachim von Zepelin
20 Jahre lang hat Alan Rusbridger als Chefredakteur den britischen Guardian geleitet und die Zeitung zum Internet-Pionier und zum wichtigsten englischsprachigen Online-Nachrichtenmedium gemacht. Davon erzählt er in »Breaking News« ebenso lebendig und unterhaltsam wie von einigen seiner weltbewegenden Scoops: die Aufdeckung amerikanischer Geheimdienstpraktiken durch Edward Snowden, die Veröffentlichungen von Wikileaks oder der Telefonabhörskandal britischer Boulevardzeitungen.
Doch Alan Rusbridger, der zu den renommiertesten Vertretern seiner Branche gehört, zeigt vor allem, wie fundamental sich die Nachrichtenlandschaft in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat: Mit Klick-Geschwindigkeit werden im Internet bewusste Fälschungen genauso schnell wie geprüfte Informationen verbreitet, und Algorithmen entscheiden darüber, was der Leser auf den Bildschirm bekommt. Die Glaubwürdigkeit der Nachrichten ist für viele erschüttert, der Einfluss einst mächtiger Medien ist verpufft, ganze Zeitungsketten werden von Branchenfremden übernommen, die häufg eine ganz eigene politische Agenda verfolgen.
Als Ergebnis hat die technologische Revolution einen neuen Herrschaftstyp hervorgebracht, der die Zukunft der Demokratie bedroht. Rusbridger ho t darauf, dass sich der Journalismus neu erfindet, um seiner Rolle wieder gerecht werden zu können – und er ahnt, wie es gelingen könnte.