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Erziehungsphilosophie im Umbruch
Beiträge zur Neufassung des Bildungsbegriffs
herausgegeben von Jan Masschelein, Jörg Ruhloff und Alfred SchäferIn dreizehn Beiträgen wird angesichts tiefgreifender Umbrüche im Selbstverständnis der Menschen und ihrer gesellschaftlichen Formationen eine grundsätzliche Neubestimmung des Problems der Erziehung angebahnt.
„Erziehung“ gehört heute zu den besonders fragwürdigen pädagogischen Konzepten. Zwar werden angesichts angeblicher Orientierungslosigkeit der Jugend verstärkt öffentliche Erziehungsprojekte in Gang gesetzt. Gleichzeitig ist jedoch ein tief sitzendes Mißtrauen gegen die aufklärerische Überzeugung unverkennbar, daß Erziehung der Schlüssel zur Humanität sei. Proklamationen des „Endes der Erziehung“ stehen neben solchen eines erhöhten, insbesondere ethisch motivierten Erziehungsbedarfs. Angesichts dieser Situation ist eine grundsätzliche Besinnung auf den Begriff und die Möglichkeiten von Erziehung heute nötig. Die „Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie“ der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft stellt mit dem vorliegenden Band dreizehn Beiträge vor, in denen vor dem Hintergrund bedenkenswerter Traditionen ein Neubeginn des Erziehungsdenkens angebahnt wird. Erziehungsphilosophische Analysen der gesellschaftlichen Transformationen, die Beziehung zwischen Erziehung und Bildung und das Verhältnis der Generationen sind die drei Zentren, von denen her der Umbruch im Erziehungsdenken unter verschiedenen inhaltlichen Akzentuierungen in den Blick gerückt wird.
Mit Beiträgen von René Vincente Arcilla, Micha Brumlik, Helmut Heim, Martina Koch, Pierangelo Maset, Jan Masschelein, Norbert Meder, Hartmut Meyer-Wolters, Roland Reichenbach, Norbert Ricken, Arnold Schäfer, Alfred Schäfer, Christoph von Wolzogen
„Erziehung“ gehört heute zu den besonders fragwürdigen pädagogischen Konzepten. Zwar werden angesichts angeblicher Orientierungslosigkeit der Jugend verstärkt öffentliche Erziehungsprojekte in Gang gesetzt. Gleichzeitig ist jedoch ein tief sitzendes Mißtrauen gegen die aufklärerische Überzeugung unverkennbar, daß Erziehung der Schlüssel zur Humanität sei. Proklamationen des „Endes der Erziehung“ stehen neben solchen eines erhöhten, insbesondere ethisch motivierten Erziehungsbedarfs. Angesichts dieser Situation ist eine grundsätzliche Besinnung auf den Begriff und die Möglichkeiten von Erziehung heute nötig. Die „Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie“ der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft stellt mit dem vorliegenden Band dreizehn Beiträge vor, in denen vor dem Hintergrund bedenkenswerter Traditionen ein Neubeginn des Erziehungsdenkens angebahnt wird. Erziehungsphilosophische Analysen der gesellschaftlichen Transformationen, die Beziehung zwischen Erziehung und Bildung und das Verhältnis der Generationen sind die drei Zentren, von denen her der Umbruch im Erziehungsdenken unter verschiedenen inhaltlichen Akzentuierungen in den Blick gerückt wird.
Mit Beiträgen von René Vincente Arcilla, Micha Brumlik, Helmut Heim, Martina Koch, Pierangelo Maset, Jan Masschelein, Norbert Meder, Hartmut Meyer-Wolters, Roland Reichenbach, Norbert Ricken, Arnold Schäfer, Alfred Schäfer, Christoph von Wolzogen