Universitäten im Wettbewerb von Stefan Titscher | Zur Neustrukturierung österreichischer Universitäten | ISBN 9783879885152

Universitäten im Wettbewerb

Zur Neustrukturierung österreichischer Universitäten

von Stefan Titscher und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinStefan Titscher
Autor / AutorinGeorg Winckler
Autor / AutorinHubert Biedermann
Autor / AutorinHelmuth Gatterbauer
Autor / AutorinStephan Laske
Autor / AutorinEkkehard Kappler
Autor / AutorinReinhard Moser
Autor / AutorinFranz Strehl
Autor / AutorinFranz Wojda
Autor / AutorinHeribert Wulz
Buchcover Universitäten im Wettbewerb | Stefan Titscher | EAN 9783879885152 | ISBN 3-87988-515-X | ISBN 978-3-87988-515-2

Universitäten im Wettbewerb

Zur Neustrukturierung österreichischer Universitäten

von Stefan Titscher und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinStefan Titscher
Autor / AutorinGeorg Winckler
Autor / AutorinHubert Biedermann
Autor / AutorinHelmuth Gatterbauer
Autor / AutorinStephan Laske
Autor / AutorinEkkehard Kappler
Autor / AutorinReinhard Moser
Autor / AutorinFranz Strehl
Autor / AutorinFranz Wojda
Autor / AutorinHeribert Wulz
Die Universitäten sollten jede Reform ablehnen, die nicht mit entsprechenden inhaltlichen Begründungen versehen ist. Folglich haben Universitäten - kommen sie in Reformdiskussionen - die Verpflichtung, selbst einen Beitrag zur Debatte zu liefern. Ein entsprechender Eigenbeitrag kann sich nicht nur an Diskussionsvorlagen eines Ministeriums orientieren. Die Herausgeber sahen daher ihre Aufgabe darin, ein Rahmenkonzept zu entwickeln, das die Situation und Leistungsmöglichkeiten der österreichischen Universitäten verbessern kann.
Das Werk hat als „Schwarzbuch“ der Universitätsreform in Österreichs einschlägigen Fachkreisen bereits jetzt einen großen Bekanntheitsgrad erlangt. Dafür gibt es mindestens drei Gründe:
Vorschläge zur Universitätsreform und radikale politische Absichtserklärungen liegen vor, die Beiträge greifen somit in eine nicht nur aktuelle, sondern auch als bedrohlich empfundene Debatte ein.
Die Beiträge sind von einer Reihe international bekannter Fachleute verfasst und damit nicht mehr leicht aus der Diskussion wegzudenken.
Die Herausgeber sind erfahrene Hochschulfunktionäre, die als Rektoren oder Vorsitzende akademischer Senate einen genauen Einblick in die Funktionsweise der Universitäten haben.
Insgesamt ist diese Publikation von der Idee getragen, Universitäten vom politischen System bzw. von der Bürokratie etwas unabhängiger zu machen, da dies eine Bedingung für die Möglichkeit ist, vorhandene Potenziale besser zu nutzen. Und deshalb haben die hier publizierten Lösungsvorschläge auch über Österreich hinaus Bedeutung.
Zum Inhalt:
Teil A skizziert den Gesamtzusammenhang, in dem diese Arbeit zu sehen ist: Zu Beginn wird die Ausgangslage (I) dargestellt, die durch die jüngste Reformdebatte gekennzeichnet ist. Ein Blick ins Ausland (II) sucht nach Querbezügen zu dort laufenden Diskussionen und vorhandenen Erfahrungen mit Reorganisationen. In Abschnitt III werden Grundannahmen entwickelt, die sich wie ein roter Faden durch viele andere Kapitel ziehen. Diese Ausgangsannahmen liefern auch den Raster, in dem die einzelnen Studien ihre Ordnung finden. Ein umfangreicher Anhang dokumentiert die österreichischen Universitätsreformen der letzten Jahrzehnte und zitiert wesentliche politische Erklärungen; dieses Material ist eine wichtige Sammlung, die nicht nur für Historiker von Interesse sein sollte.
Teil B, das Herzstück des Buches, bringt zunächst Zusammenfassungen aller Studien. Dieses Kapitel ist nicht nur für den eiligen Leser gedacht, sondern soll auch den Überblick ermöglichen, bevor man sich in die Details der einzelnen, von den Herausgebern in Auftrag gegebenen und vollständig abgedruckten Studien und Stellungnahmen zu verschiedenen Aspekten der Universitätsreform vertieft.
Im letzten Teil C wird der Versuch unternommen, ein Rahmenkonzept für eine Universitätsreform zu erstellen, das erwartbare Diskussionen fundierter macht.