"Die Beförderung des Reiches Gottes" von Winfried Eisenblätter | Carl Friedrich Adolph Steinkopf (1773-1859) und der englische Einfluss auf die kontinentale Erweckungsbewegung | ISBN 9783866821781

"Die Beförderung des Reiches Gottes"

Carl Friedrich Adolph Steinkopf (1773-1859) und der englische Einfluss auf die kontinentale Erweckungsbewegung

von Winfried Eisenblätter
Buchcover "Die Beförderung des Reiches Gottes" | Winfried Eisenblätter | EAN 9783866821781 | ISBN 3-86682-178-6 | ISBN 978-3-86682-178-1
Kirchengeschichtler, Pietistische Gruppen, Theol. Fakultäten

"Die Beförderung des Reiches Gottes"

Carl Friedrich Adolph Steinkopf (1773-1859) und der englische Einfluss auf die kontinentale Erweckungsbewegung

von Winfried Eisenblätter

Kurzbeschreibung

Carl Friedrich Adolph Steinkopf (1773-1859) lebte in den wirren Zeiten von französischer Revolution, Napoleonischen Kriegen und Restauration. Er kam aus der Familie des Hofmalers J. F. Steinkopf/Stuttgart und studierte in Tübingen Evangelische Theologie. Ganz anders als seine revolutionsbegeisterten Kommilitonen entschied er sich für die Reich-Gottes-Theologie der württembergischen Pietisten. Nachdem er dann 6 Jahre lang als Sekretär der „Christentumsgesellschaft“ in Basel gearbeitet hatte, fühlte er sich dem sog. Revival (der angelsächsischen evangelikalen Erweckungsbewegung) sehr verbunden. Begeistert nahm er die Berufung zum Pastor einer deutsch-lutherischen Auslandsgemeinde in London an und diente dieser Savoy-Gemeinde bis an sein Lebensende. Doch wichtiger wurde sein Wirken im Auftrag von evangelikalen Gesellschaften in London, die, fasziniert von den neu entdeckten fernen Ländern globale Mission trieben und dem von Napoleon verwüsteten Kontinent mit religiösen Impulsen helfen wollten. So brach Steinkopf immer wieder zu monatelangen Reisen nach Mitteleuropa auf, gründete Missions- und Bibelgesellschaften und „beförderte“ so das Reich Gottes in London, Deutschland, der Schweiz und anderen Ländern Mitteleuropas. Die heutigen Gesellschaften äußerer und innerer Mission von Landes- und Freikirchen wären ohne die Impulse aus England wohl kaum zustande gekommen.