Akteneinsicht | Marie Jahoda in Haft | ISBN 9783706561617

Akteneinsicht

Marie Jahoda in Haft

herausgegeben von Johann Bacher, Waltraud Kannonier-Finster und Meinrad Ziegler
Mitwirkende
Herausgegeben vonJohann Bacher
Herausgegeben vonWaltraud Kannonier-Finster
Herausgegeben vonMeinrad Ziegler
Buchcover Akteneinsicht  | EAN 9783706561617 | ISBN 3-7065-6161-1 | ISBN 978-3-7065-6161-7
Inhaltsverzeichnis 1
Leseprobe
„Dieses Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung und würdigt eine Frau, deren politischer Widerstand gegen Diktaturen Vorbildwirkung als Gegenpol zu einer heute weitverbreiteten Politikverdrossenheit hat – denn: ‚Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur wieder auf.‘“ Friedrich Forsthuber, Präsident des Wiener Landesgerichts für Strafsachen
Es „liegt mit dieser Neuerscheinung eine überaus informative und kenntnisreiche Publikation vor, die vor allem auch wichtige Hintergrundinformationen zu den zuvor herausgegebenen Studien, Aufsätzen und Essays Jahodas bietet. Textdokumente und Fotos bereichern das Buch, das wie alle Bände der Edition sehr ansprechend gestaltet ist." (Günther Sander, Falter)
„In dem 2021 erschienen Buch „Akteneinsicht“ arbeiten verschiedene AutorInnen Jahodas Strafakt auf und zeichnen das Bild einer standhaften Frau nach, die sich trotz aller Drohungen und Versprechungen niemals den Austrofaschisten beugte. Prädikat: sehr lesenswert.“ (Marliese Mendel auf www. oegb. at)

Akteneinsicht

Marie Jahoda in Haft

herausgegeben von Johann Bacher, Waltraud Kannonier-Finster und Meinrad Ziegler
Mitwirkende
Herausgegeben vonJohann Bacher
Herausgegeben vonWaltraud Kannonier-Finster
Herausgegeben vonMeinrad Ziegler
Die Sozialpsychologin Marie Jahoda (1907–2001) saß 1936/37 neun Monate in Haft. Ihr Verbrechen war, als Revolutionäre Sozialistin die Diktatur des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes bekämpft zu haben. Bei den Verhören und vor Gericht hielt sich Jahoda strikt an eine Regel der konspirativen Untergrundarbeit: Gib nur zu, was nicht mehr bestritten werden kann, und belaste andere nicht.
„Dieses Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung und würdigt eine Frau, deren politischer Widerstand gegen Diktaturen Vorbildwirkung als Gegenpol zu einer heute weitverbreiteten Politikverdrossenheit hat – denn: ‚Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur wieder auf.‘“ Friedrich Forsthuber, Präsident des Wiener Landesgerichts für Strafsachen