Diuretica | ISBN 9783540045205

Diuretica

herausgegeben von Hans Herken
Mitwirkende
Überarbeitet vonG. Füllgraff
Herausgegeben vonHans Herken
Überarbeitet vonO. Heidenreich
Überarbeitet vonH. Herken
Überarbeitet vonK. Hierholzer
Überarbeitet vonT.H. Maren
Überarbeitet vonG. Peters
Überarbeitet vonF. Roch-Ramel
Überarbeitet vonG. Senft
Überarbeitet vonK.J. Ullrich
Überarbeitet vonM. Wolf
Buchcover Diuretica  | EAN 9783540045205 | ISBN 3-540-04520-1 | ISBN 978-3-540-04520-5

Diuretica

herausgegeben von Hans Herken
Mitwirkende
Überarbeitet vonG. Füllgraff
Herausgegeben vonHans Herken
Überarbeitet vonO. Heidenreich
Überarbeitet vonH. Herken
Überarbeitet vonK. Hierholzer
Überarbeitet vonT.H. Maren
Überarbeitet vonG. Peters
Überarbeitet vonF. Roch-Ramel
Überarbeitet vonG. Senft
Überarbeitet vonK.J. Ullrich
Überarbeitet vonM. Wolf
„Der wichtigste Schritt in der Fortentwicklung aller Naturwissenschaften ist mit der Einführung der Messung von Größen gemacht worden. “ (J. C. MAXWELL, Theorie der Wärme, Dt. über setzung nach der 4. Aufl. , 1877) Die Analyse des Elektrolyt- und Wasserhaushaltes bei Patienten mit generali sierten Ödemen hat ergeben, daß die Unfähigkeit des Organismus, die mit der Nahrung zugeführten Natriumionen quantitativ zu eliminieren, ein gemeinsames Merkmal dieser Erkrankungen ist. Die Ansammlung von Wasser im extracellulären Raum ist lediglich die Folge dieser Natriumretention. Der Anteil der Niere an der Entstehung solcher Störungen des Elektrolyt- und Wasserhaushalts beruht auf der I mbalance glomerulär-tubulärer Funktionen, die renale und extrarenale Ursachen haben kann. Die Minderung der glomerulären Filtration ist für die Entstehung der Ödeme sicher von geringerer Bedeutung als die zu intensive Rückgewinnung des Primärharns unter den pathologischen Bedingungen, die den Ausgleich der gestörten Salz- und Wasserbilanz verhindert. Prinzipiell kann eine Vermehrung der Harnausscheidung sowohl durch Ver größerung der glomerulären Filtration als auch durch Hemmung der tubulären Rückgewinnung des Primärharns erreicht werden. Die heute gebräuchlichen Diuretica verändern ganz überwiegend tubuläre Funktionen und beeinflussen daher den an zweiter Stelle genannten Prozeß.