Das Mediensystem im Alten Reich der Frühen Neuzeit 1600–1750 | ISBN 9783525100936

Das Mediensystem im Alten Reich der Frühen Neuzeit 1600–1750

herausgegeben von Johannes Arndt und Esther-Beate Körber
Mitwirkende
Beiträge vonJohannes Arndt
Beiträge vonVolker Bauer
Beiträge vonWolfgang Behringer
Beiträge vonAstrid Blome
Beiträge vonHolger Böning
Beiträge vonWolfgang Burgdorf
Beiträge vonEsther-Beate Körber
Beiträge vonUlrich Rosseaux
Beiträge vonUte Schneider
Beiträge vonSonja Heinz-Schultheiß
Beiträge vonJürgen Wilke
Herausgegeben vonJohannes Arndt
Herausgegeben vonEsther-Beate Körber
Buchcover Das Mediensystem im Alten Reich der Frühen Neuzeit 1600–1750  | EAN 9783525100936 | ISBN 3-525-10093-0 | ISBN 978-3-525-10093-6

Das Mediensystem im Alten Reich der Frühen Neuzeit 1600–1750

herausgegeben von Johannes Arndt und Esther-Beate Körber
Mitwirkende
Beiträge vonJohannes Arndt
Beiträge vonVolker Bauer
Beiträge vonWolfgang Behringer
Beiträge vonAstrid Blome
Beiträge vonHolger Böning
Beiträge vonWolfgang Burgdorf
Beiträge vonEsther-Beate Körber
Beiträge vonUlrich Rosseaux
Beiträge vonUte Schneider
Beiträge vonSonja Heinz-Schultheiß
Beiträge vonJürgen Wilke
Herausgegeben vonJohannes Arndt
Herausgegeben vonEsther-Beate Körber
Dieser Band beschreibt das Mediensystem im Alten Reich nicht als eine Summe einzelner Mediengeschichten, weist auch nicht auf die Faszination der Anfänge (»Erfindung« der Zeitung u.ä.) hin, sondern stellt den Zusammenhang der Medien untereinander dar, aber auch ihre Abhängigkeit von Infrastrukturen wie Post und Buchgewerbe. Nicht zuletzt wird der Blick auch auf die bisher wenig beachtete Leserperspektive gelenkt. Das Mediensystem des Alten Reiches wird somit als ein System angesehen, dessen einzelne Elemente miteinander in Verbindung standen und einander wechselseitig beeinflussten. Die Aufsätze befassen sich mit den buchbezogenen Gewerben und den Beziehungen der entsprechenden Berufsgruppen untereinander sowie mit der besonderen Struktur der Reichspost, die als Voraussetzung und Teil der frühneuzeitlichen Medienrevolution aufgefasst wird. Sie beschäftigen sich mit einzelnen, auch selten untersuchten Medien – geschriebenen Zeitungen, Flugblättern und Flugschriften; Hof- und Staatskalendern, gedruckten Zeitungen, Festbeschreibungen – und stellen diese Medien zugleich in die Zusammenhänge mit ihrer Produktion, der Beschaffung und Verbreitung von Nachrichten und der Aufnahme bei den Lesern.