Europa im späten Mittelalter | Politik - Gesellschaft - Kultur | ISBN 9783486644401

Europa im späten Mittelalter

Politik - Gesellschaft - Kultur

herausgegeben von Rainer C. Schwinges, Christian Hesse und Peter Moraw
Mitwirkende
Herausgegeben vonRainer C. Schwinges
Herausgegeben vonChristian Hesse
Herausgegeben vonPeter Moraw
Buchcover Europa im späten Mittelalter  | EAN 9783486644401 | ISBN 3-486-64440-8 | ISBN 978-3-486-64440-1
„So groß wie die regionale Vielfalt des Gebotenen [...] sind das thematische Spektrum, die Zugriffsweisen und der inhaltliche Perspektivenreichtum dieses Buches, das sowohl Orientierung bietet als auch neue Anstöße gibt und den lebensweltlichen Reichtum des Alten Europa einmal mehr ausdrücklich vor Augen führt.“ Kurt Andermann in: Zeitschrift für Geschichte des Oberrheins 155/2007 „Die wichtigste Erkenntnisleistung der Aufsatzsammlung besteht zweifellos in der vielfältigen und fundierten Durchleuchtung signifikanter Aspekte des europäischen Spätmittelalters. Dank der soliden bis vorzüglichen Qualität der Beiträge gelingen differenzierte Einblicke in eine Epoche, die für das Verständnis des modernen Europa von grundlegender Bedeutung ist.“ Caspar Hirschi in: Zeitschrift für historische Forschung 34/2007, Heft 3

Europa im späten Mittelalter

Politik - Gesellschaft - Kultur

herausgegeben von Rainer C. Schwinges, Christian Hesse und Peter Moraw
Mitwirkende
Herausgegeben vonRainer C. Schwinges
Herausgegeben vonChristian Hesse
Herausgegeben vonPeter Moraw
Europäische Historiker verstehen heute das spätere Mittelalter als eine Formation von gewisser Einheitlichkeit im lateinischen Europa, jedenfalls insofern, als es sinnvoll erscheint, an seine ganze geographische Ausdehnung gleichartige Fragen zu stellen. Die Antworten zeigen jedoch im Gegenüber oder Miteinander autochthoner und durch Kulturtransfer von anderswoher übernommener Tatbestände und Prozesse, dass selbst das lateinische Europa verschieden, partiell sogar sehr verschieden gewesen ist. Der gemeinsame Ausgangspunkt wird dadurch nicht wertlos. Ist es möglich, von „gradueller Gleichheit“ oder gar von verschiedenen Phasen relativ einheitlicher, nur gegeneinander zeitlich verschobener Abläufe zu sprechen? Die Autoren begeben sich auf die Spur einer europäischen Geschichte und stellen diese einer nicht begreifbaren, aber auch nicht angreifbaren Addition von Nationalgeschichten entgegen.