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Als Charles A. Lindbergh am 21. Mai 1927 nach einem 33stündigen Alleinflug von Amerika nach Europa in Paris landet, ist er ein Held - eine Situation, mit der der junge Amerikaner so nicht gerechnet hat, und die ihn unvorbereitet trifft. Fortan verläuft Lindberghs Leben unter den Augen einer gierigen Öffentlichkeit: Hochzeit mit der schönen Tochter eines Diplomaten, der später erfolgreichen Autorin Anne Morrow, Kidnapping und Ermordung des Lindbergh-Babys, Sympathiebekundungen für Nazideutschland, Engagement bei der Entwicklung neuer Flugtechniken und der Raumfahrt, später beim Umweltschutz.
A. Scott Berg, der mit seinen Biographien zweier bedeutender Amerikaner - Max Perkins und Samuel Goldwyn - bereits zwei Bestseller landete, schildert in seinem neuesten Werk das spektakuläre Leben von Charles Lindbergh, einer legendären, umstrittenen und geheimnisumwitterten Persönlichkeit. Berg hatte als erster und einziger Autor ungehinderten Zugang zu dem überbordenden Lindbergh-Archiv - mehr als 2000 Kisten mit persönlichen Unterlagen, Tagebüchern, Briefen, unveröffentlichten politischen Reden u. a. m. Darüber hinaus führte er mit Freunden, Kollegen und den engsten Familienangehörigen Lindberghs freimütige Gespräche. Das Ergebnis seiner langjährigen Recherchen ist diese brillante Biographie eines amerikanischen Idols, die Licht in ein Leben bringt, das unter einem Schleier von Mythen und Halbwahrheiten verborgen lag.
Tagesanzeiger
„Die Nähe zur Hauptfigur zeichnet das Buch aus. Bei Berg erscheint die Jahrhundertgestalt als Mensch mit Gefühlen, Ängsten, Fehlern.“
„Die Nähe zur Hauptfigur zeichnet das Buch aus. Bei Berg erscheint die Jahrhundertgestalt als Mensch mit Gefühlen, Ängsten, Fehlern.“