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![]( "Buchcover ISBN 9783370002720")
Johannes Brahms zählt zu den populärsten Meistern der deutschen Musik. Um so erstaunlicher ist es, dass seit langem keine zusammenfassende Darstellung seines Lebens und Schaffens erschienen ist.
Die vorliegende Arbeit Prof. Dr. Walther Siegmund-Schultzes schließt diese Lücke in gültiger Weise. Er schildert den Lebensgang Brahms‘ von seiner Kinder- und Jugendzeit in ärmlichen Hamburger Verhältnissen über die Entdeckung des genialen Jünglings durch Robert Schumann bis hin zu seinen Wiener Meisterjahren. Der Autor geht allen Ereignissen dieses seltsam gradlinig verlaufenden Lebens nach, stellt sie in Beziehung zu Zeit und Umwelt. Und das alles mit dem Ziel, das Verständnis für das Brahmssche Werk zu vertiefen oder in manchen Fällen vielleicht überhaupt erst zu ermöglichen. Siegmund-Schultze ergeht sich dabei nicht in analytischen Finessen, sondern stellt das Werk in seiner Gesamtheit und Vielfalt vor, scheidet das Hochbedeutsame von dem nicht so Wesentlichen. Aus jeder Zeile des Buches spricht die Liebe des Autors zu Brahms‘ Musik, die er durch seine unkomplizierte Darstellungsweise auch auf den Leser zu übertragen vermag. Die im Anhang mitgeteilten Briefe lassen den Menschen Brahms und die beiden Werkanalysen den großen Meister der Komposition nochmals besonders deutlich werden.
Die vorliegende Arbeit Prof. Dr. Walther Siegmund-Schultzes schließt diese Lücke in gültiger Weise. Er schildert den Lebensgang Brahms‘ von seiner Kinder- und Jugendzeit in ärmlichen Hamburger Verhältnissen über die Entdeckung des genialen Jünglings durch Robert Schumann bis hin zu seinen Wiener Meisterjahren. Der Autor geht allen Ereignissen dieses seltsam gradlinig verlaufenden Lebens nach, stellt sie in Beziehung zu Zeit und Umwelt. Und das alles mit dem Ziel, das Verständnis für das Brahmssche Werk zu vertiefen oder in manchen Fällen vielleicht überhaupt erst zu ermöglichen. Siegmund-Schultze ergeht sich dabei nicht in analytischen Finessen, sondern stellt das Werk in seiner Gesamtheit und Vielfalt vor, scheidet das Hochbedeutsame von dem nicht so Wesentlichen. Aus jeder Zeile des Buches spricht die Liebe des Autors zu Brahms‘ Musik, die er durch seine unkomplizierte Darstellungsweise auch auf den Leser zu übertragen vermag. Die im Anhang mitgeteilten Briefe lassen den Menschen Brahms und die beiden Werkanalysen den großen Meister der Komposition nochmals besonders deutlich werden.