Die Wilderer von Meja Mwangi | Kriminalroman | ISBN 9783293202184

Die Wilderer

Kriminalroman

von Meja Mwangi, aus dem Englischen übersetzt von Peter Friedrich
Buchcover Die Wilderer | Meja Mwangi | EAN 9783293202184 | ISBN 3-293-20218-7 | ISBN 978-3-293-20218-4
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DeutschandRadio: Zwei Topoi der Spannungsliteratur verknüpft der Roman ›Die Wilderer‹ auf ungewöhnliche Weise: das großstädtische, italoamerikanische Mafiamilieu und die Arbeit von Wildhüterndraußen in den Weiten der Savanne. Während das Figurenarsenal der Mafia zur satirischen Überspitzung einlädt – und vom Autor genüsslich überzeichnet wird –, inspiriert ihn die afrikanische Landschaft zu beeindruckenden Naturschilderungen. Hier ist ein farbenreicher Erzähler neu zu entdecken, der sorgfältig zwischen einfühlsamem Realismus und spöttischer Ironie abzuwägen weiß und obendrein die Gesetze der Spannungsliteratur beherrscht.

Stuttgarter Zeitung: Rau und eckig als Spannungsschmöker erzählt, zeigt er den Kampf im Busch als kenianische Realität, das Stadtleben als Illusion: wer nicht mit der Waffe umgehen kann, wird hier Beute.

titel-magazin.de: ›Die Wilderer‹ ist ein brillant durchkomponierter, mit vielen Wendungen gespickter Thriller um Mafia und Elfenbein, Drogenschmuggel und Waffenschieberei. Der Roman ist auch ein Umweltthriller aus einer Zeit, als hier kaum jemand das Wort Ökologie unfallfrei buchstabieren konnte.

Informell, Mitteilungen der evangelischen Werke für die Kirchgemeinden: Die Geschichte ist packend geschrieben und ausgezeichnet übersetzt. Nicht bloss der Inhalt ist ein Genuss, sondern auch die sorgfältige Sprache. Keine Selbstverständlichkeit mehr heutzutage.

Buchprofile: Mit diesem in Kenia bereits 1979 erschienen Roman zeigt Mwangi, dass er auch in Zeiten der ›Globalisierung‹ hochaktuell ist. Spannend und empfehlenswert.

Ostthüringer Zeitung: Eine Verfilmung von ›Die Wilderer‹ wurde in Kenia verboten, zu offen ist in diesem Buch die Verknüpfung hoher Regierungsbeamter mit dem globalen Verbrechen dargestellt.

www.der-buecherfreund.de: Ein beunruhigendes Buch, das die Sinne schärft für das Leben in einem Land, in dem das organisierte Verbrechen herrscht und in dem die Hyänen sich lachend über die Kadaverstürzen.

Der Landbote: Auf den ersten Blick muten ›Die Wilderer‹ wirklich wie ein Thriller an, eine genaue Lektüre aber zeigt eine Erzählstruktur, deren Komplexität man bei einem Thriller nicht erwartet.

Entwicklungspolitik: ›Die Wilderer‹ ist ein aufregendes Buch mit schneller Handlung. Mwangis erzählerisches Talent verhilft dem Plot zu plastischen Szenen. Die Übersetzung ist bis auf wenige Punkte geschliffen gut.

Kieler Nachrichten: Mit seinem Roman beweist Mwangi kongenial, dass ein Thrillermuster angloamerikanischer Provenienz auch in der Wirklichkeit Kenias sehr gut funktioniert.

Die Wilderer

Kriminalroman

von Meja Mwangi, aus dem Englischen übersetzt von Peter Friedrich

Wenn die beiden Ranger Kimathi und Burkell auf ihren langen Fahrten durch die kenianische Savanne die Geier am Horizont kreisen sehen, wissen sie: Die Wilderer haben wieder zugeschlagen. Das Elfenbein der Elefanten und Nashörner ist eine weltweit gesuchte Schmuggelware. Plötzlich aber sind die Banden mit modernsten Waffen aufgerüstet und scheuen sich nicht, auch den Rangers aufzulauern. Kimathi steigt aus, um sein Privatleben zu retten. Als er in Nairobi einen kleinen Laden eröffnet, muss er feststellen, dass auch dort die Banden regieren. Er und Frank machen sich auf die Suche nach den Hintermännern und erkennen, dass sie es mit dem organisierten Verbrechen zu tun haben, das nicht nur hinter Elfenbein her ist.