Die spannend erzählte Forschungsreise ist für alle interessant, die sich für Familienforschung oder die jüngere deutsch-jüdische Geschichte interessieren, z.B. für Familienforscher, Genealogen
Die Berliner Dokumentarfilmer Silvia Holzinger und Peter Haas
erzählen in 14 Kapiteln von einer turbulenten fünfjährigen
Reise kreuz und quer durch Europa. Ausgerüstet mit einer
Kamera wird die eigene, weit verstreut lebende Familie, die
ihre jüdischen Ursprünge und Vorfahren beinahe vergessen hat,
zum Recherchefall. Sie besuchen Verwandte, Zeitzeugen und
Gedenkorte und werden mit der Gnadenlosigkeit der Archive und
der Fragilität des menschlichen Erinnerns konfrontiert.
Mit dokumentarischer Genauigkeit und rekonstruierender Vor- stellungskraft erzählen Holzinger und Haas eine deutsche Familiengeschichte, in der die Verstörungen des gewalttätigen 20. Jahrhunderts bis heute nachwirken. Die immer wieder Zu- fällen ausgesetzte Familienrecherche erweist sich am Ende auch als Positionsbestimmung in der Gegenwart.
'Mordje Marx Moos' ist mehr als ein zeitgemäß erzähltes Buch zum Film: eine atemlose und poetische Gerechtigkeit ausübende Familienhommage und zugleich die sympathische Geschichte eines höchst unterschiedlichen Duos und seiner Allianz aus Leben und Arbeit.
Hinweis:
Mit dokumentarischer Genauigkeit und rekonstruierender Vor- stellungskraft erzählen Holzinger und Haas eine deutsche Familiengeschichte, in der die Verstörungen des gewalttätigen 20. Jahrhunderts bis heute nachwirken. Die immer wieder Zu- fällen ausgesetzte Familienrecherche erweist sich am Ende auch als Positionsbestimmung in der Gegenwart.
'Mordje Marx Moos' ist mehr als ein zeitgemäß erzähltes Buch zum Film: eine atemlose und poetische Gerechtigkeit ausübende Familienhommage und zugleich die sympathische Geschichte eines höchst unterschiedlichen Duos und seiner Allianz aus Leben und Arbeit.
Hinweis: