Spiegel Online: Eine Hymne auf das Theater an sich. Eine Liebeserklärung. Man liest sie gerne.
DER TAGESSPIEGEL, 21.05.2014: Der Theaterwunderknall.
DIE WELT, 07.06.2014: Schaper […] widerlegt gründlich das Klischee vom Kritiker, der sein ganzes Berufsleben auf demselben Sperrsitz verbringt. Man denkt: Wow, ist der Mann rumgekommen!
Süddeutsche Zeitung: Eine sehr persönliche Geschichte des Theaters (...). Sein Buch beweist (...), dass der Autor kein ‚kalter Kucker‘ ist, denn in ihm pocht ein heißes Herz.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.01.2015:: Eine Verteidigungsschrift des Theaters in Zeiten seiner kulturpolitischen Legitimationsdauerkrise. Den Verächtern setzt Schaper seinen Enthusiasmus entgegen. Sein Buch ist eine Sammlung glücklicher und geglückter Theatererlebnisse.
dpa, 15.07.2014: 'Spektakel' ist eine Liebeserklärung an die Bühne, eine subjektive Retrospektive.
Spektakel
Eine Geschichte des Theaters von Schlingensief bis Aischylos
Eine Biographie des Theaters – 2500 Jahre SpektakelSeit über 2500 Jahren entpuppen und verpuppen sich Mythen im Theater stets aufs Neue. Und doch ist das Theater blutjung. Rüdiger Schaper erzählt in Spektakel die Geschichte dieses Theaters, des Welttheaters. Mal spektakulär, mal still, immer sachkundig und emotional. Die Zeit läuft dabei rückwärts: von Christoph Schlingensiefs Multimedia-Kreationen zu den antiken Dramen des Atheners Aischylos. Das Theater unterscheidet sich von den anderen Künsten dadurch, dass es allein im Moment lebt – und in der Erinnerung des Publikums. Es stirbt Abend für Abend aufs Neue – und lebt. Das Theater entsteht im Spiel, immer im Hier und Jetzt. Diese Dynamik versteht der Theaterkenner und Theaterliebhaber Rüdiger Schaper einzufangen wie kaum ein Zweiter. Wer Spektakel liest, streift Orte und Begegnungen: der reist von Burkina Faso über Oberammergau, Kabul und Bagdad nach Las Vegas und Epidauros, der sieht den alten Kazuo Ohno über den Dächern Tokios tanzen, trifft Heiner Müller, Tschechow und Strindberg und erfährt, was die französische Schauspieldiva Sarah Bernhardt und der amerikanische Erfinder Thomas Edison miteinander tuschelten. Diese Geschichte ist subjektiv, überraschend und niemals vollständig. Der Leser wird auf Fährten gesetzt und neugierig gemacht, das Theater als das zu betrachten, was es seit 2500 Jahren ist: Spektakel.