Chronik / Geschichte des Dorfes Lengefeld bei Mühlhausen in Thüringen
von Adolf SellmanInhaltsangabe
Inhaltsangabe 4 Name und Lage des Dorfes Lengefeld 7 Die ältesten Urkunden des Dorfes 16 Lengefelds älteste und vorreichsstädtische Geschichte 28 Die Befestigung und Anlage des Dorfes im Einzelnen 50 Die Herren von Lengefeld 83 Die Wüstungen in der Lengefelder Dorfflur 89 Lengefeld wird Dorf des Mühlhäuser Territoriums 105 Das Dorf Lengefeld in der Fehdezeit zwischen Rittertum und der Stadt Mühlhausen 113 Lengefeld im Bauernkrieg (1525) 116 Lengefeld in den Jahren 1500 – 1618 124 Lengefeld im 30jährigen Kriege 139 Michael Kirchner, der Lengefelder Simplizissimus 1604 – 1711 161 Die Pest in Lengefeld 173 Geschichte Lengefelds 1650 – 1802 in Zahlen und Namen 191 Die Mitleidenschaft des Dorfes 1731 – 1735 223 Die Lengefelder Sippe Höch 234 Nachtrag des Verfassers 243 Nachwort von Eberhard Born 246 Biografie von Prof. Dr. Adolf Sellmann von Eberhard Born 251
Aus dem Nachwort von Eberhard Born:
Die Herausgabe der Chronik von Lengefeld, als Band I, soll ein erster Schritt sein, die Geschichte unseres Ortes allen Bürgern nahe zu bringen. Prof. Sellmann hatte noch zwei weitere Bände aus seiner Feder vorgesehen, doch dazu ist es leider nicht mehr gekommen. Der jetzige Textband I stellt eine wunderbare Symbiose zum Bildband der Geschichte von Lengefeld (D. Fechner 1997) dar. Die von Prof. Dr. Sellmann verfasste Chronik ist hand- geschrieben und hat einen ledernen Einband. Sie wird in der Ortsverwaltung in Lengefeld sorgsam aufbewahrt. Es ist vorgesehen die Zeit von 1802 bis in die heutige Zeit aufzubereiten und als Band II und III folgen zu lassen.
Die handgeschriebene Chronik wurde von Herrn Dieter Fechner zwischen 1990 und 1997 in Schreibmaschinenschrift übertragen. Dies erfolgte so exakt, dass der Verlag diese Schreibmaschinenvorlage für den Druck nutzen und digitalisieren und somit das Produkt „Buchform“ finanziell günstiger herstellen konnte. Allerdings ist hinzuzufügen, dass der Druck aufgrund dieser Vorlage in Blockform nicht möglich war und das die einzelnen Zeilen von D. Fechner so genau übernommen wurden wie sie in der handschriftlichen Chronik stehen; somit ist Zeile für Zeile und Seite für Seite miteinander vergleichbar. Sie ist also ein Original, nur in Schreibmaschinenschrift.
Zu einem besondern Dank sind wir dem Enkel von Prof. Dr. Adolf Sellmann, Herrn Hans Henner Sellmann, aus Berlin verpflichtet. Er hat sich dem Werden unseres Vorhabens in ganz uneigennütziger Weise zur Verfügung gestellt und jegliche Unterstützung gewährt. Ebenfalls danken wir auch dem Enkel Herrn Dr. Klaus-Albrecht Sellmann aus Lüneburg sowie der Schwägerin Dr. Susanne Sellmann, Ehefrau des Enkels Prof. Dr. Dieter Sellmann aus Weiher, welche allesamt das noch bestehende Urheberrecht kostenlos an den Verlag abgetreten und keine Einwände gegen eine Veröffentlichung erhoben haben.
Zu Dank verpflichtet sind wir auch dem Verlag Harald Rockstuhl in Bad Langensalza.
Herr Harald Rockstuhl hat sich von der ersten Begegnung an als ein fachlich kompetenter und hilfsbereiter Partner erwiesen. Seine fachliche Beratung hat uns überzeugen können das von uns vorgesehene Projekt auch zu verwirklichen. Die Grafik auf dem Deckeinband des Buches wurde vom Titelblatt der Originalchronik übernommen. Sie wurde von Hermann Haserodt, einem Mühlhäuser Grafiker entworfen, gestaltet und gezeichnet. Haserodt entstammt einer alteingesessenen Mühlhäuser Familie, deren Linie bis ins Jahr 1677 zurück reicht. In den vergangenen Jahrhunderten gingen aus der Familie ein Tuchmacher, ein Rathsherr und sechs Pfarrer hervor. Hermann Haserodt wurde am 12. Dez. 1904 geboren. Er erlernte den Beruf eines Eisendrehers und war später als Industrie-Designer und Konstrukteur tätig. Seit früher Kindheit zeichnete er Landschaften und Mühlhäuser Winkel. Durch besondere Förderung und weitere Ausbildung, die er absolvierte, wurde er zum freiberuflichen Graphiker. Hermann Haserodt erwarb sich in all den Jahrzehnten in Mühlhausen einen geachteten Namen als Graphiker, Kalligraph, Heraldiker und Heimatfreund. 1978 siedelte er mit seiner Frau nach Gutach im Breisgau um, wo er am 18. September 1997 im 93. Lebensjahr nach einem erfülltem Leben verstarb. H. Haserodt ist auf dem großformatigen Ölgemälde im Rathaussaal von Mühlhausen (von O. W. Pitthan 1960) „Thomas Müntzer setzt den Ewigen Rat ein“, als vierter von rechts zu sehen. Er ist der mit dem grünen Wams, der sich über den Tisch weit vorbeugt, um Müntzer die Schriftrolle zu reichen.
An dieser Stelle möchte ich den Verfasser unserer Chronik, Herrn Prof. Dr. Sellmann, noch einmal selbst zu Wort kommen lassen und einen Auszug aus seinem Nachtrag vom 20. März 1946 zitieren:
Inhaltsangabe 4 Name und Lage des Dorfes Lengefeld 7 Die ältesten Urkunden des Dorfes 16 Lengefelds älteste und vorreichsstädtische Geschichte 28 Die Befestigung und Anlage des Dorfes im Einzelnen 50 Die Herren von Lengefeld 83 Die Wüstungen in der Lengefelder Dorfflur 89 Lengefeld wird Dorf des Mühlhäuser Territoriums 105 Das Dorf Lengefeld in der Fehdezeit zwischen Rittertum und der Stadt Mühlhausen 113 Lengefeld im Bauernkrieg (1525) 116 Lengefeld in den Jahren 1500 – 1618 124 Lengefeld im 30jährigen Kriege 139 Michael Kirchner, der Lengefelder Simplizissimus 1604 – 1711 161 Die Pest in Lengefeld 173 Geschichte Lengefelds 1650 – 1802 in Zahlen und Namen 191 Die Mitleidenschaft des Dorfes 1731 – 1735 223 Die Lengefelder Sippe Höch 234 Nachtrag des Verfassers 243 Nachwort von Eberhard Born 246 Biografie von Prof. Dr. Adolf Sellmann von Eberhard Born 251
Aus dem Nachwort von Eberhard Born:
Die Herausgabe der Chronik von Lengefeld, als Band I, soll ein erster Schritt sein, die Geschichte unseres Ortes allen Bürgern nahe zu bringen. Prof. Sellmann hatte noch zwei weitere Bände aus seiner Feder vorgesehen, doch dazu ist es leider nicht mehr gekommen. Der jetzige Textband I stellt eine wunderbare Symbiose zum Bildband der Geschichte von Lengefeld (D. Fechner 1997) dar. Die von Prof. Dr. Sellmann verfasste Chronik ist hand- geschrieben und hat einen ledernen Einband. Sie wird in der Ortsverwaltung in Lengefeld sorgsam aufbewahrt. Es ist vorgesehen die Zeit von 1802 bis in die heutige Zeit aufzubereiten und als Band II und III folgen zu lassen.
Die handgeschriebene Chronik wurde von Herrn Dieter Fechner zwischen 1990 und 1997 in Schreibmaschinenschrift übertragen. Dies erfolgte so exakt, dass der Verlag diese Schreibmaschinenvorlage für den Druck nutzen und digitalisieren und somit das Produkt „Buchform“ finanziell günstiger herstellen konnte. Allerdings ist hinzuzufügen, dass der Druck aufgrund dieser Vorlage in Blockform nicht möglich war und das die einzelnen Zeilen von D. Fechner so genau übernommen wurden wie sie in der handschriftlichen Chronik stehen; somit ist Zeile für Zeile und Seite für Seite miteinander vergleichbar. Sie ist also ein Original, nur in Schreibmaschinenschrift.
Zu einem besondern Dank sind wir dem Enkel von Prof. Dr. Adolf Sellmann, Herrn Hans Henner Sellmann, aus Berlin verpflichtet. Er hat sich dem Werden unseres Vorhabens in ganz uneigennütziger Weise zur Verfügung gestellt und jegliche Unterstützung gewährt. Ebenfalls danken wir auch dem Enkel Herrn Dr. Klaus-Albrecht Sellmann aus Lüneburg sowie der Schwägerin Dr. Susanne Sellmann, Ehefrau des Enkels Prof. Dr. Dieter Sellmann aus Weiher, welche allesamt das noch bestehende Urheberrecht kostenlos an den Verlag abgetreten und keine Einwände gegen eine Veröffentlichung erhoben haben.
Zu Dank verpflichtet sind wir auch dem Verlag Harald Rockstuhl in Bad Langensalza.
Herr Harald Rockstuhl hat sich von der ersten Begegnung an als ein fachlich kompetenter und hilfsbereiter Partner erwiesen. Seine fachliche Beratung hat uns überzeugen können das von uns vorgesehene Projekt auch zu verwirklichen. Die Grafik auf dem Deckeinband des Buches wurde vom Titelblatt der Originalchronik übernommen. Sie wurde von Hermann Haserodt, einem Mühlhäuser Grafiker entworfen, gestaltet und gezeichnet. Haserodt entstammt einer alteingesessenen Mühlhäuser Familie, deren Linie bis ins Jahr 1677 zurück reicht. In den vergangenen Jahrhunderten gingen aus der Familie ein Tuchmacher, ein Rathsherr und sechs Pfarrer hervor. Hermann Haserodt wurde am 12. Dez. 1904 geboren. Er erlernte den Beruf eines Eisendrehers und war später als Industrie-Designer und Konstrukteur tätig. Seit früher Kindheit zeichnete er Landschaften und Mühlhäuser Winkel. Durch besondere Förderung und weitere Ausbildung, die er absolvierte, wurde er zum freiberuflichen Graphiker. Hermann Haserodt erwarb sich in all den Jahrzehnten in Mühlhausen einen geachteten Namen als Graphiker, Kalligraph, Heraldiker und Heimatfreund. 1978 siedelte er mit seiner Frau nach Gutach im Breisgau um, wo er am 18. September 1997 im 93. Lebensjahr nach einem erfülltem Leben verstarb. H. Haserodt ist auf dem großformatigen Ölgemälde im Rathaussaal von Mühlhausen (von O. W. Pitthan 1960) „Thomas Müntzer setzt den Ewigen Rat ein“, als vierter von rechts zu sehen. Er ist der mit dem grünen Wams, der sich über den Tisch weit vorbeugt, um Müntzer die Schriftrolle zu reichen.
An dieser Stelle möchte ich den Verfasser unserer Chronik, Herrn Prof. Dr. Sellmann, noch einmal selbst zu Wort kommen lassen und einen Auszug aus seinem Nachtrag vom 20. März 1946 zitieren: