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Der Roman eignet sich für Liebhaber historischer Romane, Historiker, Geschichtsinteressierte, für spannenden Geschichtsunterricht und für Liebhaber guter Literatur in hervorragender Sprache.
Nach den schrecklichen Ereignissen in der Abtei Sponhausen findet sich Arno auf der Landstraße wieder und trifft den Magier Beatus Sabellicus, dessen bester Besitz eine unbändige Wut auf die Obrigkeit ist und der sich eine goldene Nase verdient, indem er den Menschen die Wunder Christi verkauft. Eine abenteuerliche Reise führt sie zur freien Reichsstadt Großtauren, wo der Handel mit Geschützen blüht und Arno dank der Vermittlung eines Scharlatans eine Lehrstelle bei einem Salpetersieder und Feuerwerker findet. Alles könnte sich bestens für ihn entwickeln, wenn da nicht die jüngste Hausmagd wäre, die ihm und dem ältesten Lehrling den Kopf verdreht. Einziger Halt bieten ihm die Meistersfrau, eine eigenständige Patrizierin, und Wenzel, ein gutmütiger Kamerad aus der Werkstatt.
Derweil verschlägt es Pater Clemens nach der Flucht aus dem Gefängnis der Hexenjäger auf eine Raubritterburg, wo er sich mit einem Kleinadligen arrangieren muss. Konflikte sind vorprogrammiert, da sich der Herr des Hauses mit einem jungen Bauernmädchen aus dem Dorf amüsiert und christliche Gebote nur soweit ernst nimmt, als sie ihm in der Befriedigung seiner Genüsse nicht in die Quere kommen.